Ein Trainerwechsel bedeutet für diejenigen Profis, die unter dem bisherigen Übungsleiter weniger Beachtung gefunden haben, bisweilen eine neue Chance auf einen Einsatz. Nach dem Übergang von Viktor Skripnik zu Alexander Nouri kamen etwa Izet Hajrovic oder Milos Veljkovic an der Weser überraschend zum Zuge. Den größten Sprung machte aber ein Spieler aus der grün-weißen Reserve: Ousman Manneh.
In allen Spielen unter der Leitung des inzwischen zum Cheftrainer ernannten Nouri lief der 19 Jahre junge Stürmer aus Gambia von Beginn an auf, war zuletzt gegen Darmstadt (2:2) immerhin als Vorbereiter an einem Tor direkt beteiligt. Dass Manneh seit seinem Wechsel im Sommer 2015 für die U23 unterwegs war, gereichte ihm zum Vorteil, denn genau dort fungierte Nouri bislang als Trainer. Als der Übungsleiter interimsmäßig auf dem Trainerstuhl Platz nahm, setzte er auf seine bewährte Angriffskraft.
Wenn sich das Lazarett lichtet wird es einige schwere Entscheidungen geben... Denke uch das ein Manneh dann wieder ins 2. Glied rückt. Was aber auch völlig in Ordnung ist.