Ein mit den Verantwortlichen von Stade Rennes abgehaltenes Treffen am Mittwoch war, wie "RMC Sport" bereits berichtete, für Borussia Dortmund nicht von Erfolg gekrönt. Eine Einigung zwischen den beiden Klubs über einen Transfer von Ousmane Dembélé blieb aus.
Der "L'Équipe" zufolge hatte dies auch mit Manchester City und dem FC Liverpool zu tun. Beide Premier-League-Klubs sollen sich zu Wochenbeginn bei Rennes gemeldet und Interesse an einer Verpflichtung des Offensivtalents signalisiert haben. Der französische Erstligist hoffe demnach auf ein besseres Angebot als die zunächst vom BVB gebotenen Summe, die 15 Millionen Euro betragen habe.
Mit Paris Saint Germain soll zudem ein weiterer Topklub an Dembélé herangetreten sein, der 18-Jährige habe dem französischen Serienmeister jedoch eine Absage erteilt. Zeitgleich berichtet der "kicker" in seiner aktuellen Ausgabe, dass Dembélé auch weiteren Klubs kategorisch eine Absage erteilt habe, da er nur nach Dortmund wechseln wolle.
Im Interview mit dem Fanzine "Schwatzgelb" erklärte Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hinsichtlich eines Transfers: "Es gibt sicherlich großes Interesse des Spielers zum BVB zu wechseln, aber das würde ja eine Einigung mit Stade Rennes voraussetzen. Und die ist noch nicht da."
Unterdessen lässt sich Dembélé nun von Moussa Sissoko beraten, der unter anderem auch mit den beiden Bundesligaspieler Medhi Benatia (Bayern München) und Sambou Yatabaré (Werder Bremen) zusammenarbeitet. Als Grund gibt die "L'Équipe" das Verhältnis zwischen Rennes und dem bisherigen Berater Badou Sambagué an, das als schwierig gelte.