Wenngleich sich Pablo Ínsua nach auskurierter Herzbeutelentzündung auf einem guten Weg befindet, wird er in dieser Saison auf Schalke keine große Rolle mehr spielen.
Axel Schuster, Sportdirektor beim Revierklub, bremst ungeachtet der Fortschritte alle Erwartungen. "Wir wollen nicht zu große Hoffnungen wecken", zitiert ihn der "kicker". Von einem Einstieg ins Mannschaftstraining könne man im Januar nicht ausgehen und als Zeitpunkt für ein mögliches Comeback sei die Endphase der Saison realistisch, sprich April oder Mai. Es wäre zugleich das Debüt des Spaniers im königsblauen Trikot.
Schuster versichert noch einmal, dass bei Ínsua alles ausgeheilt ist. "Speziell nach einer Herzbeutelentzündung wollen wir aber ganz vorsichtig sein und auf keinen Fall etwas überstürzen, selbst wenn es keine Anzeichen gesundheitlicher Beeinträchtigungen mehr gibt", schildert er die Herangehensweise.