Nach drei Jahren endet das unglückliche Kapitel Schalke 04 endgültig für Pablo Insua. Der Spanier wird nach seiner Leihe bei SD Huesca nicht zum Bundesligisten zurückkehren, sondern fest zu seinem vorherigen Leihklub wechseln. Das bestätigte der La-Liga-Aufsteiger am Samstagmorgen offiziell. In Huesca unterschreibt der Abwehrspieler einen Vertrag bis 2023.
Insua war im Sommer 2017 nach Schalke gewechselt, hatte dort aber nie richtig Fuß fassen können. Gleich zu Saisonbeginn zog er sich eine Herzbeutelentzündung zu, die ihn fast das ganze erste Jahr außer Gefecht setzte. Nach nur einem einzigen Pflichtspiel für die Königsblauen wechselte er dann 2018 zunächst auf Leihbasis zurück in seine Heimat. Auch dort hatte er weiter mit Verletzungen (Kreuzbandriss) zu kämpfen und kam nur selten zum Einsatz. Durch eine Klausel im Leihvertrag wurde der Wechsel mit dem Aufstieg Huescas dennoch permanent.
Schalke reduziert drastisch die langen Gehaltslisten seines Kaders. Es kann eine Zeit lang dauern, sportlich wieder im oberen Mittelfeld der Tabelle zu spielen.
Klingt eher nach - durch den Aufstief aktiv gewordener - verpflichtender Kaufpflicht.