Patrick Herrmann | 1. Bundesliga

Riss des hinteren Kreuzbands

08.10.2015 - 16:56 Uhr Gemeldet von: Marcel108 | Autor: Gerd Binder

Wie Borussia Mönchengladbach bestätigt, haben weitere Untersuchungen aufgrund von Kniegelenksbeschwerden bei bei Patrick Herrmann einen Riss des hinteren Kreuzbands aufgedeckt. Auf eine Operation wird vorerst verzichtet.


"Patrick wird sich in den kommenden vier Wochen erst einmal eigenständig intensiven Rehabilitationsmaßnahmen unterziehen. Danach werden wir mit dem Verein und dem Spieler über das weitere Vorgehen entscheiden", gab Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl an.

Quelle: borussia.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,92 Note
4,50 Note
4,50 Note
-
Saison
2021/22
2022/23
2023/24
2024/25
Einsätze
23
21
8
-
Deine Einschätzung als Manager? Stimme jetzt ab und sieh, was die Community denkt:
0% KAUFEN!
0% BEOBACHTEN!
0% VERKAUFEN!
  • KOMMENTARE
  • 09.10.15

    Das lässt sich immer schwer sagen. Kommt halt individuell darauf an, wie sich das Knie nach der Behandlung entwickelt. Badstuber ist mit nem Kreuzbandriss auch ewig ausgefallen und andere Spieler kehren nach nur 5-6 Monaten wieder auf den Platz zurück.
    Man kann wohl erstmal davon ausgehen, dass er die nächsten 2 Monate nicht mehr spielen wird und schauen, was die Ärzte sagen.

  • 09.10.15

    Fachleute oder Hobbyärzte ? :)

  • 09.10.15

    Bezogen auf die Ausfallzeit habe ich was gelesen:
    konservative behandlung hinteres kreuzband: 6 wochen schiene, danach ca 6 wochen krankengymnystik, danach erst wieder voll belastbar. Insgesant also um die12 wochen ausfall, das jedoch bei nicht leistungssportlern. Bei nem profi wahrscheinlich früher, aber vermutlich nicht weniger als 10 wochen. anschließend 2-3 wochen mannschaftstraining um voll belastbar zu sein. in der summe 12-15 wochen auszeit schätze ich...

    Was denken die Fachleute hier?

  • 09.10.15

    maxi0707, das stimmt nicht wirklich. Verstehe ich nicht ganz, wie das 9 likes bekommen kann?! Man operiert das ganze ganz einfach (noch) nicht, weil das hintere Kreuzband weniger für die Stabilität des Knies zuständig ist wie das vordere. Den Verlust des hinteren Kreuzbandes kann ein Profisportler durch gezieltes Muskeltraining kompensieren (Beispiel Marcus Miller, der übte wenn ich richtig informiert bin noch 6 Jahre ohne hinterem Kreuzband Profisport aus). "Dran kommen" würdest du bei einer OP genau so einfach wie beim vorderen Kreuzband, nämlich athroskopisch mit einer Kamera. Da wird seit den 80ern nicht mehr an irgendwelchen Weichteilen rumgeschnippelt um das Kreuzband freizulegen. Da werden drei Löcher gemacht, so groß wie Stecknadelköpfe, davon kommt in eins die Kamera und in die zwei anderen das Operationswerkzeuge und man operiert das von außen. Aber bei einer OP wäre die Ausfallzeit eben ein vielfaches höher. Man wird jetzt wohl ein paar Wochen abwarten und Herrmann gezielt die Muskulatur trainieren lassen und dann wird man entscheiden ob von der Stabilität her eine OP notwendig ist oder nicht.

    Edit: Hier die Aussage vom damaligen Mannschaftsarzt des KSCs:

    "Grundsätzlich sind bei einem Riss des hinteren Kreuzbandes beide Behandlungswege möglich. Die letzten Tests haben bei Markus aufgezeigt, dass die konservative Therapie zum Erfolg führen kann. Er wird in den kommenden Wochen mit Unterstützung der medizinischen Abteilung des KSC entsprechend trainieren und behandelt werden."

    http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/371727/artikel_miller-verzichtet-auf-op.html

    • 09.10.15

      [Kommentar gelöscht]

    • 09.10.15

      Vielen Dank für die Info, amused - und vielen Dank für die Einschätzung hesiwankenesi!
      Habe gerade noch bei Transfermarkt.de gekuckt, wie lange Markus Miller nach seinem Riss des hinteren Kreuzbandes vor dem 12. Spieltag damals aussetzen musste:
      Zum Rückrunden-Start (ca. 4 Monate später) stand Miller wieder zwischen den Pfosten.

  • 08.10.15

    daurt in der regel länger als beim vorderen kreuzband.man reisst sich das auch selten da es dicker ist als das vordere.und der grund das man wartet mit der op ist,das man da schlecht drankommt.man muss da auch von vorne den eingriff vornehmen.das problem ist die stelle,man kommt schlecht dran und muss da sehr viel freilegen und wegschieben.sprich man verletzt dabei sehr viel weichteile und andere teile des gelenks sodass die heilung länger dauert.und auch das knie länger braucht um wieder belastbar zu sein.kaum vorstellbar das sein knie auf dauer ohne kreuzband hält.also wird wohl nicht um diese aufwendige op drum rumkommen.für hobbyspieler bedeutet diese verletzung meist das karriereende das die wenigsten ärzte die op empfehlen.

  • 08.10.15

    Schade für Ihn!!! Wie gut für die Borussia dass wohl ein Traore wieder zündet! Vllt.packt auch der Hahn wieder mal was!

  • 08.10.15

    Schürrle z.B.

  • 08.10.15

    Wie schade! Auch wegen EM. Das hätte gut passen können.

  • 08.10.15

    Wie bitter... für ihn und die Fohlen... hoffen wir, dass er die Verletzung überwinden kann...

  • 08.10.15

    wie lange fällt er dann aus, wenn er keine OP braucht? kennt sich da jemand aus?

  • 08.10.15

    Erstmal werden Reha-Maßnahmen folgen, eine Operation steht momentan nicht im Raum

  • 08.10.15

    Bitter und das grad in der Phase wo es für Gladbach wieder bergauf geht, hoffen wir das er keine OP braucht.

  • 08.10.15

    Oh man, wie bitter. Gute Besserung!