Ziemlich überraschend stand Dauerbrenner Paul Seguin im Duell mit dem SC Freiburg (0:0) nicht in der Startformation der SpVgg Greuther Fürth. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel äußerte sich Stefan Leitl, Trainer des Kleeblatts, zu dieser Entscheidung.
„Paul hat heute das erste Mal seit ich hier Trainer bin in Fürth nicht von Beginn an gespielt, weil nach der Bekanntgabe seines Wechsels ziemlich viel auf ihn hereingeprasselt ist. Paul nimmt sich die Situation hier in Fürth sehr zu Herzen. Ich wollte ihn einfach schützen und draußen lassen, dass er einfach mal Zeit hat, um durchzuatmen. Ich glaube, wir müssen alle den Hut vor seiner Leistung hier in den letzten Jahren ziehen. Er war hier die zentrale Figur im Aufstieg und deshalb ist es auch angebracht, ihn ordentlich Richtung Union Berlin zu entlassen.“
Im Januar 2019 wechselte Seguin vom VfL Wolfsburg zu den Fürthern. Zum anstehenden Sommer wird dieses Kapitel nach dreieinhalb Jahren ein Ende finden, weil sich der 1. FC Union Berlin die Dienste des Mittelfeldspielers ab der kommenden Saison sichern konnte.
Top Trainer Entscheidung
Gute Entscheidung 👍🏻
Damit er sich vor dem Wechsel zu den eisernen nicht verletzte 👍🏽
Raschl hat’s gut gemacht und Fürth ist eh abgestiegen. Gib dem Jungen die Spielpraxis