Beim Werben um ein brasilianisches Talent soll Bayer Leverkusen Medienberichten aus Brasilien zufolge gegenüber der Konkurrenz aus München und Dortmund die Nase vorn haben.
Objekt der Begierde sei Paulinho. An Vasco da Gama ist der Flügelspieler noch bis Anfang 2020 gebunden, die im Vertrag festgeschriebene Ablösesumme betrage 30 Millionen Euro. Ein Verkauf zu einem geringen Betrag gelte als wahrscheinlich, da Vasco in diesem Sommer auf Transfererlöse angewiesen sei.
So schreibt Marina Caruso von "O Globo" in ihrer Kolumne, ein Wechsel Paulinhos nach Deutschland stehe kurz bevor. Die Ablöse betrage 19,8 Millionen Euro, wodurch Klubpräsident Alexandre Campello in der Kritik stehe, da man im Verein der Meinung sei, bei einem Verkauf 25 Millionen Euro einnehmen zu können.
Bei dem deutschen Klub handelt es sich nach Informationen der Tageszeitung "Meia Hora" um Leverkusen. Vizepräsident Fred Lopes ließ auf Nachfrage jedoch wissen, dass er von solch einem Angebot nichts wisse und die ganze Konzentration auf die anstehende Partie liege.
Leverkusens Klubverantwortliche sollen laut "Globo Esporte" beim Treffen mit der Spielerseite auf die gute Integration und Weiterentwicklung südamerikanischer Spieler unter dem Bayer-Kreuz verwiesen haben. Der Spieler selbst habe nach Angaben von "Meia Hora" seinen Verein bereits um einen Wechsel gebeten.
Hinsichtlich eines Transfers sei Paulinho auch einem Leverkusener Arzt untersucht worden, nachdem der 17-Jährige Anfang April einen Bruch am linken Ellenbogen erlitt und sich einer Operation unterziehen musste. Vom Arzt habe es grünes Licht für Verhandlungen gegeben, auch wenn mit einer Rückkehr des Offensivakteurs erst im August zu rechnen ist.
Auch Bayern München habe bereits Kontakt zur Spielerseite aufgenommen und plane, eine Angebot an Vasco da Gama abzugeben. Über Zahlen sei noch nicht gesprochen worden, dies solle erst vor Ort erfolgen. Womöglich kommt der deutsche Ligaprimus aber angesichts der Meldungen um Leverkusen zu spät.
Ebenso Borussia Dortmund, Benfica, Manchester City, Juventus und Paris Saint-Germain, die in den vergangenen Monaten allesamt Kontakt zur Entourage des Spielers aufgenommen haben sollen.
In der Copa Libertadores, dem südamerikanischen Pendant zur Champions League, kommt Paulinho in sechs Partien auf zwei Tore und zwei Vorlagen. Den Ligastart verpasste er vergangene Woche infolge seiner Verletzung.
Naja er ist noch 17. Er könnte langsam aufgebaut werden und dann in 1-2 Jahren einen Bailey oder Brandt vollwertig ersetzen - natürlich wenn das derzeitig erkennbare Talent dann auch umgesetzt werden kann.
Eine Top Adresse für Brasilianer ist Leverkusen natürlich nach wie vor, da werden wir gute Karten haben, wenn wir einen Transfer forcieren. Das hat Wendell nach seinem Wechsel auch noch so bestätigt. Mit Leverkusen verbinden die Brasilianer immer noch einen Ze Roberto, Emmerson, Lucio,... Ich bin gespannt
Das wäre schon eine große Nummer, gibt einige die ihn besser als Vinicius Junior sehen, ob das tatsächlich so ist oder mal sein wird sei mal dahingestellt, wäre aber sicher spannend in-wo auch immer- in der Bundesliga zu sehen.
Bei jedem Transfergerücht zu Bayer ist auch das BVB Logo zu sehen. Oder bilde ich mir das ein?
Das ist aber nichts neues, unsere scouts scheinen ähnliche connections zu haben :) seitdem unser Chefscout Busser zu den Bayern gewechselt ist, ist deren Logo auch vermehrt daneben zu sehen
Haben beide ne starke Scoutingabteilung. Brauch der BVB nur noch einen Trainer, der die PS auf die Strecke bringt wie Herrlich.
Scheint ein absolutes top-talent zu sein. allerdings hat leverkusen auf den flügeln meiner meinung nach eher keinen bedarf. vielleicht wechselt im gegenzug bellarabi?
bailey is doch dieses , spätestens nächstes jahr weg . bleiben brandt und bellarabi , wobei bellarabi niemals cl klasse hat . also warum nicht !
Toll ich dachte erst der von Barca :D