Nach fünf einsatzlosen Spielrunden in der Bundesliga kehrte der wiedergenesene Pawel Olkowski (Faserriss) gegen den FC Augsburg (0:1) zurück auf den Platz und avancierte nach seiner Einwechslung zur Halbzeit zu einem Lichtblick in Reihen der Geißböcke. Der 25-jährige Pole sorgte für defensive Stabilität auf der rechten Abwehrseite, war gleichzeitig aber auch nach vorne gut, wie FC-Manager Jörg Schmadtke anmerkte.
In den Augen von Trainer Peter Stöger hat es Olkowski ebenfalls gut gemacht, laut "kicker" lobte der Österreicher: "Er wird nach der Verletzung besser und besser." Darüber hinaus ließ er wissen, dass der Nationalspieler schon gegen die Fuggerstädter eine Option für die Startelf war. Dementsprechend dürfte dem Außenverteidiger nach Einschätzung des "kicker" in der kommenden Partie gegen Werder Bremen ein Platz in der Anfangsformation winken.
Mit Risse und Olkowski gegen Bremen?
Mit der Umstellung, die sich daraus ergeben würde, könnte der so stark stotternde Offensivmotor der Rheinländer endlich angekurbelt werden. Denn Marcel Risse, der in Abwesenheit von Olkowski als Rechtsverteidiger fungierte, könnte dann auf dem rechten Flügel wieder Impulse setzen.