Noch mal ein paar Minuten für Hertha BSC auflaufen, das ist in Berlin sicherlich nicht nur der Wunsch von Per Skjelbred selbst. Geht es nach Trainer Bruno Labbadia, darf es auch gerne mehr als nur eine Handvoll Minuten sein. Doch dafür muss der Norweger erst einmal fit werden.
Immerhin: Er befindet sich auf einem guten Weg. Labbadia findet es (erfreulich) überraschend, wie weit Skjelbred nach seiner Wadenverletzung schon ist und "dass wir in Erwägung ziehen", ihn am Donnerstag mittrainieren zu lassen. Labbadia weiter: "Das ist schon mal sehr positiv."
Für Skjelbred geht es in Trondheim nahtlos weiter
Am Mittwoch konnte der Mittelfeldmann schon wieder erste Schritte im Berliner Mannschaftstraining machen. Klar ist aber auch, dass Labbadia nichts überstürzen wird, nur um Skjelbred vor dessen Rückkehr in die Heimat einen Abschiedseinsatz zu geben.
"Das Entscheidende wird erst mal sein: Kann er überhaupt spielen? Und wie viel Risiko gehen wir bei ihm?" Schließlich endet Skjelbreds Karriere nicht mit dem Abschied aus Berlin, vielmehr geht es in Norwegen bei Rosenborg Trondheim direkt weiter. Dort ist die Saison bereits angelaufen.