Am Donnerstagabend konnte RB Leipzig mit 2:1 im Achtelfinale der Europa League gegen den russischen Erstligisten Zenit St. Petersburg einen Sieg im Hinspiel verzeichnen. Während der Partie verletzte sich Peter Gulacsi bei einer Abwehraktion an seinem Ringfinger. Der Torhüter bekam den Ball unglücklich gegen die Hand, weshalb gesamte Krafteinwirkung auf einem einzigen Finger lastete.
"Da habe ich gesehen, dass der Finger nicht ganz gerade steht. Aber ich hatte keinen Schmerz. Wahrscheinlich bleibt das jetzt bis zum Ende meiner Karriere so, sodass ich den Finger jetzt immer tapen muss", erklärte der Schlussmann des amtierenden Vizemeisters laut " Mitteldeutsche Zeitung".
Ein Einsatz im anstehenden Bundesligaspiel beim VfB Stuttgart ist aufgrund der Blessur hingegen nicht in Gefahr: "Der ominöse Finger von Pete Gulacsi. Sieht heute nicht viel gerader aus als gestern. Aber wie gesagt: Torhüter, eigene Spezies, können auch mit krummen Fingern Bälle fangen. Deswegen kein Problem, er kann am Sonntag spielen", ließ RB-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl im Mediengespräch vor der Partie gegen die Schwaben wissen.
