Das Testspiel gegen den Ludwigsfelder FC (5:0) war für Peter Pekarík vorzeitig beendet. Bereits nach 22 Spielminuten humpelte der Rechtsverteidiger von Hertha BSC angeschlagen vom Platz. Wie der Berliner Kurier berichtete, handelte sich der Slowake eine Oberschenkelprellung (Pferdekuss) ein.
„Ich glaube nicht, dass es etwas Langatmiges ist“, hatte Chefcoach Sandro Schwarz bereits nach der Partie angedeutet, dass es Pekarík nicht schlimmer erwischt haben dürfte. Wie es um seine Einsatzfähigkeit mit Blick auf das kommende Testspiel gegen Hannover 96 (2. Dezember) bestellt ist, wird sich zeigen. Ebenso, wie lange Pekarík überhaupt noch der Hertha angehören wird.
Ein Wechsel in seine Heimat steht im Raum. In Berlin bleibt er diese Saison meist unberücksichtigt. Trainer Schwarz kommentierte die Personalie zwar nicht explizit, sagte aber allgemein über die Profis in einer solchen Lage: „Natürlich gibt es Spieler, die über ihre Situation nachdenken. Dann sollten wir klar, offen und ehrlich darüber reden und dann finden wir eine Lösung.“
