Peter Stöger | 1. Bundesliga

Stöger verkündet Abschied aus Dortmund

12.05.2018 - 18:53 Uhr Gemeldet von: Jan | Autor: Robin Meise

Borussia Dortmund und Cheftrainer Peter Stöger gehen nach der Saison getrennte Wege. Dies bestätigte der Österreicher im Rahmen der Pressekonferenz nach der Begegnung mit der TSG 1899 Hoffenheim (1:3).


"Das war heute mein letztes Pflichtspiel für den BVB, das haben wir schon vor einiger Zeit gemeinschaftlich beschlossen. Ein neuer Reiz mit einem neuen Trainer wird dem Verein gut tun", erklärte der Fußballlehrer.

Im Dezember übernahm Stöger kurzfristig das Amt vom damaligen Coach Peter Bosz. Mit nunmehr 55 Punkten nach 34 Spieltagen konnten sich die Westfalen dank der besseren Tordifferenz gegenüber den punktgleichen Leverkusenern mit dem vierten Tabellenplatz für die Champions League qualifizieren.

Als Nachfolger für Stöger wurde zuletzt Lucien Favre gehandelt. Mit dem Schweizer, der noch bis 2019 an OGC Nizza gebunden ist, befinde man sich in den Verhandlungen kurz vor dem Abschluss.

Quelle: twitter.com

  • KOMMENTARE
  • 12.05.18

    Mal schauen ob Stöger nun auch sanktioniert wird.

  • 12.05.18

    Also dass er heute auf Phillip heute gar nicht gespielt hat... Damit hat Stöger echt wieder den Vogel abgeschossen. Bin sehr froh, dass Dortmund mit Favre weiter geht.

  • 12.05.18

    Stöger nach Kiel hätte doch was.

  • 12.05.18

    Top, HarryKoch, wollte ich auch gerade was zu bemerken, aber lustiger geht’s nicht mehr.

  • 12.05.18

    Ich freue mich wie ein Schnitzel auf den neuen Trainer und die neuen Transfers!

  • 12.05.18

    Wow, das kommt überraschend... Nicht!

  • 12.05.18

    Man was waren das noch für 2 grottige Spiele zum Abschluss. Danke an ihn, dass er uns noch zum Saisonmindestziel geführt hat, aber diese Trennung ist die logische Konsequenz. Er konnte sich mit seiner Spielidee (wenn man überhaupt davon reden kann) nicht für ein weiteres Engagement empfehlen.

    • Jan
      3 Fragen 2 Follower
      Jan
      12.05.18

      Bei der Austria Wien hat er wirklich sehr offensiven ansehnlichen Fußball spielen lassen. Er kann also auch anders.
      Ich bin ihm dankbar für das was er erreicht hat natürlich mit relativ unattraktivem Fußball zwischenzeitlich, aber er hat wieder etwas Stabilität anfangs in die Mannschaft gebracht.
      Ich glaube, dass mit der Mannschaft aktuell nicht mehr drin war, da liegt ein gewaltiges Mentalitätsproblem in der Mannschaft und dagegen muss man nun im Sommer vorgehen. Das geplante Mittel ist der Umbruch, bei dem dann neben dem Trainer auch hoffentlich der ein oder andere nahmhafte Spieler gehen muss.
      Danke für die CL, mehr war mit dieser Mannschaft - auch wenn qualitativ viel mehr in der Mannschaft ist - aufgrund der Mentalität nicht möglich.

    • 12.05.18

      Man sollte nicht vergessen, in welcher Situation und in welchem Zustand er übernommen hat und dass er nicht quasi von null auf seine Spielidee einstudieren konnte. Wenn er zum Anfang der Saison kommt und die Vorbereitung hat, dann kann das anders aussehen.

    • 12.05.18

      CL erreicht.Schluss drunter.Stöger geht.Vielleicht zu recht.Aber die Mentalität der Mannschaft , das Zweikampfverhalten und der fehlende Biss, erinnerte zeitweise an eine Seniorentruppe bei Freundschaftsspielen.

    • 12.05.18

      @DerVolli, Stöger hatte doch eine Vorbereitung und sogar noch eine Transferperiode. Zwischen Stögers Amtsantritt und dem Heimspiel gegen Mainz lagen fast 6 Monate, in denen kaum ein spielerischer Fortschritt erkennbar war. Finde auch, dass es nicht exklusiv an Stöger lag, aber ein Offensivkonzept war eigentlich kaum zu erkennen.

    • 13.05.18

      Stimm ich dir zu amused. Und Stöger hat sehr viel durchgewechselt, was nie gut tut. Siehe z.B. Korkut in Stuttgart, Woche für Woche quasi die gleiche Elf. Bei Stöger bekommt ein Dahoud ne Chance, macht gute Spiele, dann verliert der BVB und zack wird wieder gewechselt und Weigl spielt, Dahoud gar raus aus dem Kader. Sahin bekommt ne Chance, spielt gut, spielt schlecht, zack wieder draußen. Götze, Akanji, Schmelzer wären noch weitere Beispiele der Inkonstanz, heute Philipp raus hab ich auch nicht verstanden. Mal Doppel-6 (ohne dass es durchdacht wirkte warum jetzt genau), mal ein Sechser. Dazu kommen dann Sperren und Verletzungen, Mentalitätsprobleme und vielleicht kann der ein oder andere einfach auch nicht mehr momentan, so einen Terroranschlag steckt so manche Psyche nicht mal eben so weg. Auch wenn das schon über ein Jahr her ist, kann das durchaus auch heute noch zu verminderter Leistungsfähigkeit führen. Viele viele Gründe, viel Druck, eigene Fans irgendwann auch gegen sich, eine schwere Saison... und trotzdem darf man nächstes Jahr neu aufbauen und Champions League spielen :)

    • 13.05.18

      Ohne viel Spielglück und Marco Reus, hätte die Stöger-Bilanz ganz bitter ausgesehen.