Auch wenn es für Österreich nicht zu einer Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Russland reichte, bekam Nationalspieler Peter Zulj dennoch die Gelegenheit, sich der deutschen Öffentlichkeit vorzustellen. Beim 2:1-Testspielsieg gegen den DFB stand der 25-Jährige in der Startelf.
Für Aufsehen sorgte der defensive Mittelfeldspieler auch in seiner Heimat in der abgelaufenen Saison: Acht Tore und 17 Vorlagen gelangen dem Österreicher für Sturm Graz. Ein Grund dafür, dass Zulj nach Angaben der "Bild" auf der Wunschliste von Hertha BSC steht.
In Graz ist der Mittelfeldspieler noch bis 2020 gebunden, möchte den Verein dem Bericht zufolge jedoch verlassen: "Ich hoffe, dass irgendwer anklopft, wir uns zusammensetzen können und dass es für Sturm und mich richtig gut passen könnte", wird Zulj zitiert.
Der Tabellenzweite würde seinen Spieler wohl für eine Summe zwischen acht und neun Millionen Euro ziehen lassen. Neben Berlin sollen aber auch Bayer Leverkusen, der VfL Wolfsburg und englische Zweitligisten ein Auge auf Zulj geworfen haben.
Für Leverkusen wohl ganz passend, suchen eine Back-Up für Aranguiz, preislich scheint er im Rahmen zu sein, die Frage ist ob er die Leistung aus der letzten Saison konstant halten kann und ob er sich mit einer Back-Up Rolle anfreunden kann bei einem gehobenen Buli-Verein der international spielt nächste Saison.
Interessanter Spieler, gegen Deutschland ging quasi alles über ihn. Für Leverkusen eher ne Nummer zu klein, bei der Konkurrenz. Bei der Hertha könnte das schon eher passen.