Der SV Werder Bremen, der einen Spieltag vor dem Saisonende nur noch kleine Chancen auf den Klassenerhalt hat, kann momentan nur bedingt auf Sechser Philipp Bargfrede zurückgreifen. Der verletzungsanfällige 31-Jährige ist (noch) nicht bei 100 Prozent, wie SVW-Chefcoach Florian Kohfeldt am Samstag erklärte.
"Bargi ist einfach momentan nicht in der Lage, länger als 45 Minuten zu spielen", so Kohfeldt auf der Pressekonferenz nach der 1:3-Niederlage im wichtigen Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05. Das sei auch ein Grund gewesen, warum Christian Groß im Abstiegskrimi den aktuell angeschlagenen Kevin Vogt auf der Sechs ersetzte.
Für Groß gesprochen habe seine "Körperlichkeit im Luftduell gegen Mateta", "der Wechsel zwischen Dreier- und Viererkette im Spielaufbau und im Spiel gegen den Ball" sowie sein "überragendes Spiel gegen Gladbach in der gleichen Rolle". Dementsprechend entschied sich das Trainerteam für Groß und gegen Bargfrede.
Aber Rashica wäre es gewesen.