Nachdem bereits mehrere Medien übereinstimmend berichtet hatten, dass der 1. FC Köln die Kaufoption (1,5 Millionen Euro) für den von Stade Renes geliehenen Philipp Hosiner nicht ziehen wird, bestätigt nun der Berater des Angreifers dessen Abschied aus der Domstadt.
"Wir verhandeln mit einigen Klubs, müssen aber noch abwarten, was in Rennes passiert", berichtet Werner. Beim Ligue-1-Klub besitzt der Angreifer noch einen Anschlussvertrag bis 2017. Hinsichtlich der kommenden Spielzeit hat es bereits ein erstes Gespräch mit Ex-Klub Austria Wien gegeben, der bei einer Rückkehr in die Heimat die "erste Adresse" sei, allerdings tendiere Hosiner zu einem Verbleib im Ausland.
Neben der Austria sollen sich Vereine aus Frankreich und Deutschland (1. und 2. Bundesliga) für den 26-Jährigen interessieren, sowie nach Informationen des "Geißblog" auch der Schweizer Erstligist FC Sion. Zusätzlich liege ein Angebot aus Spanien bereits vor.
Für Köln absolvierte Hosiner in dieser Saison bisher 15 Partien (elf Einwechslungen), in denen ihm lediglich ein Treffer vergönnt war. "Er hat vor dem Tor oft unglücklich agiert. Die ganze Saison hätte ganz anders laufen können, wenn es das ein oder andere Mal besser gelaufen wäre", erklärte Werner.
