Eine Gehirnerschütterung setzt Freiburgs Innenverteidiger Philipp Lienhart nun bereits seit rund sechs Wochen außer Gefecht. Zwar trainierte der Österreicher zwischenzeitlich schon wieder individuell auf dem Platz, im heutigen Mediengespräch vor dem Bundesligaspiel bei Werder Bremen hat Trainer Christian Streich jedoch eher negative Nachrichten hinsichtlich seines Schützlings zu verkünden.
"Nach dem Laufen ging es ihm nicht so gut. Seine Gehirnströme wurden wegen der Gehirnerschütterung gemessen. Eine Gehirnerschütterung ist natürlich etwas nicht Unerhebliches. Die hat der Philipp gehabt und er ist momentan nicht in der Lage Sport zu treiben, weil er immer wieder eine gewisse Form von Schwindel hat."
Weiter führte der Übungsleiter aus: "Es kann ja auch Auswirkungen auf das Sichtfeld – die Augen – haben. Er ist heute wieder Fahrrad gefahren. Wenn du eine Gehirnerschütterung hast, kann es halt nicht nur zwei, drei Tage gehen, sondern auch mal mehrere Wochen oder sogar Monate, bis es wieder im Gleichgewicht ist. Es wird auch wieder gut, aber er ist jetzt nicht in der Lage in der Bundesliga zu spielen oder zu trainieren."