Vertrag mit Ausstiegsklausel: Hincapié könnte Leverkusen verlassen

Piero Hincapié zählt bei Bayer Leverkusen zu den absoluten Stammkräften – doch trotz seiner Vertragsverlängerung im vergangenen Dezember könnte der Innenverteidiger die Werkself im Sommer verlassen. Wie die spanische Sport berichtet, enthält der bis 2029 laufende Kontrakt des 23-jährigen Ecuadorianers eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro.

Angesichts der zuletzt explodierenden Transfersummen gilt dieser Betrag auf dem internationalen Markt bereits als vergleichsweise moderat – insbesondere für einen Linksfuß mit internationaler Erfahrung, der in der Defensive variabel einsetzbar ist. Hincapié hat bislang 44 Länderspiele für Ecuador absolviert und sich unter Trainer Xabi Alonso zum Leistungsträger bei Leverkusen entwickelt.

Mehrere Topklubs interessiert – Alonso als Schlüsselfigur?

Interesse am Defensivspieler gibt es reichlich: Laut Sport beobachten Klubs wie Real Madrid, der Liverpool FC, Tottenham Hotspur und Manchester United die Entwicklung des Südamerikaners genau. Besonders bei den Königlichen wird Hincapié als einer von mehreren Kandidaten gehandelt, um die Defensive im Sommer zu verstärken.

Ein möglicher Wechsel könnte eng mit der Zukunft von Xabi Alonso verknüpft sein. Sollte der Spanier, wie vielfach spekuliert, zu Real Madrid wechseln, könnte er Hincapié mitnehmen. Dem Bericht zufolge hat Alonso innerhalb der Werkself großen Einfluss auf den Verteidiger – ein Aspekt, der bei einem Transfer in Richtung Bernabéu eine Rolle spielen könnte.

Fakt ist: Trotz langfristigem Vertrag ist Hincapiés Verbleib in Leverkusen nicht gesichert. Die verankerte Ausstiegsklausel macht einen Sommerwechsel – vor allem bei entsprechendem Trainerwechsel – durchaus realistisch.