Pierre-Emerick Aubameyang erweist sich auch in dieser Saison als arger Konkurrent für Bayern-Stürmer Robert Lewandowski. Der Gabuner, mit 25 Toren zweitbester Bundesligatorschütze der Vorsaison, sitzt dem aktuellen Spitzenreiter der Torschützenliste (5 Tore) dank des gestrigen Doppelpacks gegen die Wölfe im Nacken.
Und ähnlich wie sein Münchner Pendant gehört der Knipser zu den hoch umworbenen Spielern seines Teams. Von seinem Traum, einmal für Real Madrid zu spielen, ist in regelmäßigen Abständen die Rede; zudem tauchten in den letzten Wochen Gerüchte über das Interesse von Atlético Madrid und Manchester City auf.
Nun bestätigt Aubameyang indes das Buhlen eines anderen europäischen Kalibers: In einem Interview mit dem französischen Radiosender "RMC" erklärt er, dass Paris Saint-Germain in dieser Transferperiode an einer Verpflichtung interessiert war. Die Angelegenheit habe sich jedoch zügig erledigt. Was nicht zwingend daran lag, dass Aubameyang grundsätzlich nicht an die Seine wechseln wollte.
Wie der 27-Jährige wissen lässt, hat Frankreichs Serienmeister schon seit einigen Jahren ein Auge auf ihn geworfen – und ist es in diesem Zeitraum offenbar falsch angegangen. Bei der ersten Annäherung sei Paris beispielsweise trotz entsprechendem Hinweis nicht auf Aubameyangs Vater (der auch die Interessen des Stürmers vertritt) zugekommen, um über ihn den Kontakt zum BVB herzustellen, sondern habe sich direkt an den Klub gewendet. Dieser habe die Tür umgehend zugemacht.
Jedes Mal sei es ein wenig so abgelaufen, führt der Dortmunder aus, der überzeugt davon ist, dass es eventuell etwas anders gekommen wäre, wenn PSG einen Sportdirektor gehabt hätte, der sich um diese Dinge kümmert. Diesbezüglich attestiert er dem Scheichklub jedenfalls eine schlechte Vorgehensweise.
In diesem Sommer habe sich das Pariser Vorhaben demgegenüber schnell aus finanziellen Gründen zerschlagen: Die von Dortmund aufgerufene Summe für den bis 2020 gebundenen Spieler soll nach dem Geschmack des französischen Klubs zu hoch gewesen sein.
Welch Aussicht hätte Aubameyang denn mit Dortmund den Meister oder den Champions-League Titel zu gewinnen ?
Ich darf kurz daran erinnern, dass der französische Titel mit PSG etwa soviel Wert ist, wie der Dosenpfad der letzten Woche in meiner WG und ebenfalls darauf hinweisen, dass es über 20 Jahre her ist, dass PSG ein CL Halbfinale von innen gesehen hat.
Hätte er keine 2 Tore geschossen, hätte er die Info für sich behalten ;P
Wenns um Titel geht ist PSG ja nicht wirklich erste Wahl. Um die nationale kann es ja kaum gehen und international wüsste ich nicht, was PSG je gewonnen hat. Im Moment hat Dortmund bei konstanter Entwicklung mehr Chancen als PSG. Sollte da was kommen sind es entweder andere Clubs oder die Tüte wird dermaßen aufgemacht, dass es für eine Sportwagenflat bis ans Lebensende reicht.
Meine Meinung. :)
Das mit der Transfersperre finde ich auch einen recht interessanten Aspekt. Sollte er wechseln umgeht die Real, oder wechselt Auba woanders hin. Aber das wäre aus meiner Sicht recht geheuchelt von ihm, denn dann ging es im Endeffekt doch nicht um "den großen Traum, den er seinem Großvater versprach" sondern auch nur um die Kohle. Sportlich gibt es gerade keinen Grund vom BVB nach Paris zu wechseln (schlechtere Liga, schwächerer Trainer, für mich auch weniger Qualität im Team...).
Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass er in der Liga bleiben könnte, wenn Real jetzt die Sperre hat. Aber jetzt wird sich zeigen, ob das mit "großen Traum" ernst gemeint war, oder ob "Real" für jedes x-beliebiges Team steht, das ein hohes Gehalt zahlen kann. Läuft doch gerade für ihn in Dortmund.
Was soll an einem Wechsel zu einem anderen Verein denn "geheuchelt" sein? Darf er, nur weil er mal äußerte, dass es sein Wunsch ist, einmal bei Real zu spielen, zu keinem anderen Verein mehr wechseln? Mal wieder sehr abwegig, amused.
Er sagte, er fühle sich wohl in Dortmund und wenn er wechselt, dann käme wohl nur Real in Frage, da es immer ein Traum von ihm war und er das so auch seinem Großvater versprach. Wenn er jetzt zu Paris wechseln sollte, wäre das für mich a) wegen Dortmund ("fühle mich hier wohl, muss nicht weg") und b) wegen dem angeblichen "Traum" ziemlich geheuchelt. Was daran abwegig ist, musst du mir veilleicht detailliert erklären.
Aber grundsätzlich schätze ich das nicht realistisch ein, denn (wie beschrieben) macht Paris doch für ihn keinen Sinn.
"Muss nicht weg" heißt aber nicht auch: will oder kann nicht weg.
Ich interpretiere in diese Aussage gar nix rein.
Auba hat nie gesagt, dass bei einem Wechsel nur Real infrage käme. Das ist einfach Unsinn. Detailiert genug?
„Mein spanischer Großvater hat sich immer gewünscht, dass ich in Spanien spiele. Ich habe ihm gesagt: Wenn dann für Real Madrid. Als er vor zwei Jahren starb, habe ich ihm versprochen, dass ich für Real spielen werde – und ich arbeite hart dafür, dieses Ziel zu erreichen. Real Madrid ist mein Hauptziel“
„Im Moment gefällt es mir in Dortmund. Wenn sich aber die Chance ergibt nach Madrid zu gehen, dann würde ich sofort Ja sagen. Im Moment gibt es aber keinen Kontakt“
Reichen die beiden Zitate? Und wenn jemand nach solchen Zitaten zu einem ganz anderen Klub wechselt, dann ist das für mich geheuchelt. Wie du das für dich definierst, musst du mit mir ausmachen. Aber für mich wäre das schlichtweg geheuchelt, wenn er aufgrund der Transfersperre von Real dann eben zu Paris wechselt, um an die große Kohle zu kommen, die er bei Real gerochen hat.
Er sagt, dass er sofort zu Real gehen würde, wann immer sich die Chance ergibt. Er sagt entgegen deiner Behauptung nirgends, dass bei einem Wechsel nur Real infrage käme. Keine Ahnung wie du dazu kommst, dass hier hineinzuinterpretieren. Das Real sein Traum ist, ist klar, aber darum gehts ja nicht.
Er sagt vor allem Real ist sein Hauptziel (das sagte er so in Bezug auf Dortmund, dass man das schon als "käme WOHL nur Real in Frage" bezeichnen kann / aber leg das nicht auf die Goldwaage) und jetzt entsteht der Eindruck, weil das Haupziel eine Transfersperre hat, wird halt Klub B der ein hohes Gehalt zahlen kann, das Hauptziel. Im Endeffekt kämen seine Aussagen dann eher so rüber "Dortmund ist mir egal, sobald IRGENDEIN Klub kommt, der mir ein zweistelliges Gehalt bezahlt, bin ich weg". Paris ist aktuell überhaupt kein Upgrade zum BVB, außer die Stadt vielleicht. Wenn er zu Paris gehen sollte (was ich wie gesagt nich denke) könnte man seine Aussagen alle völlig über den Haufen werfen. Und da sind wir eben wohl unterschiedlicher Meinung.
Das Parisinteresse ist doch eh nicht aktuell, letzlich hat da der BVB auch noch ein gehöriges Wörtchen mitzureden, was einen möglichen Wechsel angeht. Bevor jetzt wieder jemand kommt und behauptet Verträge seien heute nichts mehr wert: Die Tatsache, dass der BVB ggü. Paris die Tür zugemacht hat, zeigt, wer hier am längeren Hebel sitzt.
In der Interpretation der Aussagen von Auba gehen wir in der Tat auseinander. Jeder hat doch Ziele im Leben. Nur weil sich diese aber ggf. nicht verwirklichhen lassen, tritt man doch aber nicht auf der Stelle, sondern lotet dann eben Alternativen aus. Ein Treuebekenntnis à la "Real oder BVB sonst nix" habe ich jedenfalls nie aus Aubas Mund gehört. Dass er sich hier wohl fühlt ist schön, ich hoffe es bleibt noch lange dabei, aber ihm Heuchelei vorzuwerfen, wenn er vielleicht nächstes Jahr für 80 Mio. zu ManCity o.ä. wechseln würde find ich nach wie vor abwegig.
Bin da bei funkmaster - BVB, Real oder nix würd ich anders ausdrücken
Real ist sein großer Traum. Das sollte man bedenken.
Dein Nick ist sehr passend zu der Thematik. War dein großer Traum nicht auch mal im Ausland die Herausforderung zu suchen, wobei es sportlich wenig bis keine Gründe gibt von Dortmund nach München zu wechseln? :D Kann sich bei einem Profi eventuell schnell ändern.
Wenn das Geld ruft zieht es derzeit leider viele u.a.auf die Insel. Sollte der BVB dieses Jahr erneut ohne Titel auslaufen, wäre ein Abgang von Auba durchaus denkbar. Nicht umsonst sind Myke, Gündogan und auch Hummels gegangen!
Immer dieses Argument Titelgewinn. Ok, bei Hummels mag da vielleicht was dran sein, aber nicht bei den meisten anderen Spielern. Als ob nach Titelgewinnen nicht auch oft genug die besten Spieler den Verein wechseln würden (Sahin, Kagawa, Ailton, DeBruyne,...). Dann heißt es nämlich - mit Club x hab ich viel/alles erreicht, jetzt suche ich eine neue Herausforderung - oder ähnliche Begründung. Alternativ wird dann ein Jahr später gewechselt, weil ja - Überraschung - die Titel nicht verteidigt werden konnten.
Ich denke nicht das im Moment ein Verein / Liga wie PSG, trotz aller Finanzkraft, für Auba interessant war/ist.
Da auch Real die nächste Zeit nicht einkaufen darf, kommt die eigentliche Gefahr, wenn überhaupt, aus England. Und ich behaupte nun einfach mal das er auch aufgrund des Teams noch 1-2 Jahre in Dortmund bleibt (CL ist natürlich Pflicht)
Sowas ist mir immer etwas arg spekulativ.. Das sind auch Menschen, die haben individuelle Vorstellungen und Wünsche.
Es wird nicht Wenige geben die sich gerne hochbezahlen lassen und dafür in einer entspannten Liga netzen... Dazu hat er eine französische Vergangenheit..
Glaube seine letzten Aussagen lassen leider nicht wirklich auf einen Verbleib über 2018 hinaus hoffen
Kurze Frage: Wen interessiert die Vergangenheit?!
Jeden, der aus ihr Erkenntnisse für die Gegenwart und Zukunft gewinnen kann.
Dann sag mal was für Erkenntnisse du daraus ziehst?!^^ anhand des Artikels wird sich auch in Zukunft nix sicher vorhersagen lassen