Sich im Sommer 2016 zu US Sassuolo ausleihen zu lassen, entpuppte sich für Pol Lirola offenkundig als der richtige Karriereschritt. Der Juve-Akteur konnte sich bei den Profis behaupten und hat inzwischen 46 Serie-A-Partien auf dem Konto, außerdem stehen sieben internationale Einsätze zu Buche. Seit Anfang dieses Jahres gehört der heute 20-Jährige fest zu Sassuolo.
Das könnte sich zur neuen Saison aber schon wieder ändern. Der auch in offensiverer Position einsetzbare Rechtsverteidiger hat nach einem Bericht von "Mundo Deportivo" Begehrlichkeiten bei namhaften europäischen Adressen geweckt.
Auch mehrere Klubs aus der Bundesliga haben den Spanier demzufolge im Auge. Allen voran der BVB, dessen neuer Trainer Lucien Favre Gefallen an dem Spieler finde. Schon vor Jahresfrist wurde Borussia Dortmund als einer von drei deutschen Anwärtern gehandelt.
Das hiesige Interesse sei mitunter dem Umstand geschuldet, dass Lirola die Sprache beherrscht. Seine Mutter kommt aus Deutschland, er besitzt auch einen deutschen Pass.
Der spanischen Zeitung zufolge denke außerdem Europa-League-Sieger Atlético Madrid über eine Verpflichtung des U21-Nationalspielers nach, ebenso wie AS Monaco.
Lirola selbst, der sich im April eine Meniskusverletzung eingehandelt hat, könnte angesichts des Abgangs von Coach Eusebio de Francesco auf eine Luftveränderung aus sein, die Entwicklung auf Trainerebene soll ihm jedenfalls missfallen. Der seit November im Amt weilende Giuseppe Iachini lasse weit weniger offensiv spielen und die Außenverteidiger strikt defensiv agieren.
Nein. Haben sie nicht.
Nene, kein Schweizer!
Lol, Pirola