In der Personalie Pol Lirola wurden zuletzt Schalke 04, RB Leipzig und Borussia Dortmund von der spanischen Zeitung "Mundo Deportivo" Interesse nachgesagt, neuester mit dem 19-Jährigen in Verbindung gebrachter Klub ist der VfB Stuttgart.
So sollen die Schwaben dem Portal von Gianluca Di Marzio zufolge Interesse an einer zweijährigen Leihe des Rechtsverteidigers zeigen. Auf dessen Position sieht sich der Aufsteiger nach dem Abgang von Florian Klein noch zum Handeln gezwungen, wie Sportvorstand Jan Schindelmeiser bereits Anfang des Monats bestätigte.
Und auf Leihgeschäfte ist Lirolas Stammklub Juventus spezialisiert. Allein in der vergangenen Spielzeit parkte der Champions-League-Finalist circa 60 Akteure bei anderen Vereinen – so auch den Katalanen, der bei Ligakonkurrent US Sassuolo Spielpraxis sammeln durfte (29 Einsätze).
Datiert ist das Geschäft zwischen beiden Vereinen noch bis zum 30. Juni 2018, doch Juventus habe die Möglichkeit, Lirola vorzeitig nach Turin zurückzuholen. Gebunden an die Bianconeri ist der 19-Jährige noch bis Sommer 2020.
Hinsichtlich der defensiven, rechten Außenbahn wurde Stuttgart in den zurückliegenden Wochen auch nachgesagt, den Deutsch sprechenden Brasilianer Fabiano (Palmeiras São Paulo) sowie Felix Passlack (Borussia Dortmund) ins Auge genommen zu haben. Beide gelten ebenfalls als Leihkandidaten.
Verstehe nicht, was das für Juve für einen Sinn machen soll. Bei Sassuolo ist er integriert und spielt. Wenn er sich so weiterentwickelt, können sie ihn in einem Jahr zurück holen.