Im Spitzenspiel gegen den FC Bayern München stand Raffael aufgrund von Fußproblemen nicht im Kader von Borussia Mönchengladbach. Auf viel Spielzeit wäre er in der Begegnung wohl ohnehin nicht gekommen: In der laufenden Bundesligasaison verzeichnete der Angreifer bislang nur auf sieben Jokereinsätze von jeweils unter 15 Minuten. In der Startformation stand er bislang noch gar nicht.
Aus dem ehemaligen Leistungsträger ist in seinem mittlerweile siebten Jahr bei den Fohlen also ein Ergänzungsspieler geworden, was aber natürlich auch seinem Alter von nun schon 35 Jahren geschuldet ist. Äußerst fraglich ist, ob der am Ende der Spielzeit auslaufende Vertrag des Brasilianers noch einmal verlängert wird.
Gladbachs Eberl bestätigt Gespräche mit Raffael
Auf der Pressekonferenz unter der Woche auf die Vertragssituation von Raffael angesprochen, bestätigte Sportdirektor Max Eberl, dass man sich zurzeit in Gesprächen befinde. Der Ausgang sei aber noch komplett offen.
Gerade bei einem verdienten Spieler wie Raffael sei es wichtig, eine Lösung zu finden, "die für beide Seiten Sinn macht". Es würde schließlich auch dem Spieler nicht gerecht, ihn "als Nummer 26, 27 im Kader zu behalten". Ebenso müsse bedacht werden, was sich der Verein in der aktuellen Situation leisten kann.
Dementsprechend wollte der Kaderplaner noch keine Tendenz abgeben. "Aber man spricht miteinander und das ist das Wichtigste", so sein Fazit.
Macht keinen Sinn, ist zu alt und spielt eh nie. Kostet nur Geld.