Wie schon beim Pflichtspielauftakt muss Bayern-Trainer Carlo Ancelotti derzeit ohne sein arriviertes Linksverteidigerduo David Alaba (Kapselbandverletzung im Sprunggelenk) und Juan Bernat (Syndesmosebandriss im Sprunggelenk) auskommen.
Neben dem Spanier soll auch der Österreicher laut Medienberichten wenigstens noch den kompletten September fehlen; seit heute steht gleichwohl eine deutlich zügigere Rückkehr im Raum.
Ende Juli erklärte Ancelotti noch Marco Friedl zum möglichen Back-up für hinten links, in der Praxis erwies sich allerdings Rafinha als erster Ersatzanwärter für die Position. Sowohl im Supercup als auch in der ersten Runde des DFB-Pokals startete der 32-Jährige als Linksverteidiger, im Spiel gegen Leverkusen nahm er den Posten nach seiner Einwechslung ebenfalls ein.
Wenn die Münchner am Samstagabend (18:30 Uhr) bei der TSG 1899 Hoffenheim antreten, wird das nicht anders sein. Ancelotti verkündete heute auf der Pressekonferenz vor der Partie auf Nachfrage, dass er Rafinha als Ersatz für Alaba in der linken Außenverteidigung sieht.
"Er kann Linksverteidiger spielen. Er hat gegen Dortmund im Supercup sehr gut gespielt. Ich habe viel Vertrauen in ihn. Kein Problem", erläuterte der 58-Jährige.
