Bitter: Auf der Pressekonferenz vor dem 7. Spieltag informierte Adi Hütter, seines Zeichens Cheftrainer der Eintracht aus Frankfurt, darüber, dass es im Verlauf der Reha von Sturmtalent Ragnar Ache einen Rückschlag gegeben hat.
Der 22-Jährige, der am zweiten Oktoberwochenende eine Sehnenverletzung an der Oberschenkelrückseite davongetragen hatte, wurde deswegen nun sogar am Freitag operiert, wie die Adlerträger über ihre Vereinshomepage wissen ließen. Die OP sei erfolgreich verlaufen, so die weiteren Ausführungen.
Genau genommen wurde ihm dabei eine Verknöcherung an der Sehne im hinteren Oberschenkelbereich entfernt, nachdem im Aufbautraining unter Belastung erneute Beschwerden auftraten. Was seine Ausfallzeit betrifft? Diese beläuft sich nun voraussichtlich auf (weitere) acht Wochen. Hütter gab dazu an, "dass er in diesem Kalenderjahr nicht mehr spielen wird". Er wird also erst wieder in 2021 zurückkehren.
"Ragnar Ache hatte in den vergangenen Wochen körperlich große Fortschritte gemacht, weshalb die neue Entwicklung für uns und ihn sicher überraschend kam. Ragnar wird von der medizinischen Betreuung und dem gesamten Verein weiter alle Unterstützung und Zeit erhalten, die er benötigt, um bis nächstes Jahr 100-prozentig gesund und fit zu werden", erklärte SGE-Sportdirektor Bruno Hübner.
Gute Besserung, Ragnar! ??#SGE
— Eintracht Frankfurt (@Eintracht) November 6, 2020