RB Leipzig feierte unter der Leitung von Cheftrainer Ralph Hasenhüttl in den vergangenen Jahren einige Erfolge. So konnte man nach dem Aufstieg in das deutsche Oberhaus die erste Spielzeit gleich auf dem zweiten Tabellenplatz abschließen und sich auf direktem Wege für die Champions League qualifizieren.
Und auch in der aktuellen Saison sind die Sachsen momentan unter den besten fünf Mannschaften der Bundesliga zu finden. Durch den 3:2-Erfolg am Samstag gegen Hannover 96 kletterten die Leipziger auf den vierten Rang und ließen Konkurrent Bayer Leverkusen hinter sich.
Trotz der positiven Ergebnisse habe es RB-Sportchef Ralf Rangnick mit einer vorzeitigen Vertragsverlängerung des Fußballlehrers laut "Bild" nicht eilig: "Wir haben uns jetzt erst einmal zusammengesetzt und gesprochen. Wir werden die Gespräche sicher fortführen und sehen, ob wir eine Grundlage haben, die Zusammenarbeit über 2019 hinaus fortzuführen. Aber die ganze Sache braucht Zeit."
Dem Manager zufolge sei die Endabrechnung der laufenden Wettbewerbe ein entscheidender Faktor in den künftigen Vertragsverhandlungen: "Es hängt sicherlich auch einiges davon ab, wo wir am Ende der Saison stehen und wie wir abschneiden. Da müssen wir schon ein paar Punkte besprechen, die wichtig sind. Wie ist der Weg weiter, wie sieht der Kader der Mannschaft für die kommende Saison aus", erklärte Rangnick.
Der Übungsleiter selbst, der auch beim FC Bayern München zu den Nachfolgekandidaten von Jupp Heynckes zählen soll, hatte zuletzt selbst
verkündet, sich einen Verbleib bei RB über 2019 vorstellen zu können.