Ralph Hasenhüttl | VfL Wolfsburg

Machtwort des Präsidenten

22.04.2016 - 12:42 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Zuletzt verging kaum mehr ein Tag ohne neue Wasserstandsmeldung im Fall Ralph Hasenhüttl. Es gestern machte eine Meldung von einem bestätigten Abgang des Schanzer Trainers nach Saisonende die Runde, nur um wenig später vom FC Ingolstadt dementiert zu werden. Vereinspräsident Peter Jackwerth legt nun mit deutlichen Worten nach und kämpft um seinen Erfolgscoach.


"Bei uns hat sich auch noch kein Verein gemeldet", so Jackwerth laut "BILD", auch deshalb stelle sich für ihn die Frage nach einem Abgang des 48-Jährigen nicht. Vielmehr baut der Klubchef auf eine langfristige Zusammenarbeit: "Ralph hat einen Vertrag über 2017 hinaus vorliegen und ich wäre enttäuscht, wenn er diesen nicht annehmen würde."

Einem Bericht von "Sport1" zufolge wird Hasenhüttls Entscheidung über die Annahme respektive Ablehnung des Ingolstädter Angebots nach dem bevorstehenden Spiel gegen Hannover 96 (Samstag, 15:30 Uhr) fallen. Konkrete Vertragsverhandlungen mit anderen Klubs gebe es demnach im Übrigen momentan nicht.

Des Weiteren heißt es, dass sich der österreichische Trainer auch im Fall eines Abwanderungswunsches vertragstreu verhalten – sprich: ohne Geplänkel und Poker seinen Dienst fortsetzen – würde, sofern der Klub aus Oberbayern auf Erfüllung des bis 2017 datierten Arbeitspapiers bestünde.

Quelle: bild.de

  • KOMMENTARE
  • 22.04.16

    würde Peter Jackwerth mal ans Herz legen den Doppelpass auf Sport1 zu gucken. Dort sagte Hasenhüttl doch letzte Woche dass er bereits mit mehreren Vereinen gesprochen hat.
    Die Aussage "Bei uns hat sich auch noch kein Verein gemeldet" stimmt wohl, da Hasenhüttl und die interessierten Vereine es unter sich ausmachen :D

  • 22.04.16

    kopiere es hier jetzt auch mal rein:

    nur das audi ein ganz normaler sponsor ist, mit anteilen am verein. das habt ihr leider immer noch nicht verstanden. den wenn audi der verein gehören würde, wie in leverkusen, wolfsburg ,hoffenheim oder auch leibzig, müsste ingolstadt nicht knapp 4 mil. miete zahlen. auch bei einem interview von von klaus allofs über solche vereine, ist kein wort von ingolstadt gefallen. nur mal so zu info.

    http://www.transfermarkt.de/allofs-leverkusen-hoffenheim-amp-wolfsburg-bdquo-bereicherung-fur-liga-ldquo-/view/news/232137

  • 22.04.16

    Nunja, er hat nunmal einen Vertrag. Wenn RB ihn haben will, dann liegt es zumindest nahe, dass der Präsident den Wert und die Pflicht des Coaches unterstreicht. Über eine Ablösesumme lässt sich so besser verhandeln als wenn er im Wortlaut "dann soll er halt gehen" von sich gibt...
    Über die Perspektive für Hasenhüttl brauchen wir nicht reden... wobei Ingolstadt nu ja nicht zufällig Audistadt ist... da geht in Zukunft bestimmt auch noch was

    • 22.04.16

      habe es schon wo anders reingeschrieben (zum thema RH), fc ingolstadt ist kein werksclub. das solltet ihr echt mal verstehen. audi besitzt anteile und nicht mehr. audi hat im verein kein mitsprache recht und will es auch nicht, auch der verein will das nicht

    • 22.04.16

      Ist ja alles schön und gut, aber das Potential einer tieferen Kooperation ist ja trotzdem durchaus gegeben. Der Audi Vorstand wird sicherlich drüber nachdenken, sollte Ingolstadt sich langfristig in der Liga halten und evtl. a la Mainz an Europa schnuppern. Überlege mal wie die Autokonzerne ihre Marketingmaschine anschmeißen müssen, wenn die Karten auf dem Automarkt dank Elektroautos neu gemischt werden. Und auch die Clubs überlegen sich irgendwann, wie sie den nächsten Schritt machen können.

    • 22.04.16

      so weit ist es noch nicht und auch dann würde ingolstadt kein werksclub werden.

  • 22.04.16

    Irgendwie wirken solche Meldungen inzwischen leider nur noch jämmerlich. Ein Machtwort des Präsidenten wird Hasenhüttl nicht sonderlich beeindrucken.
    Die dicke Kohle und eine sportlich erstklassige Perspektive warten auf ihn, da wird nichts zu machen sein. Die ''Chance'' RB kann, und wird er sich unter keinen Umständen entgehen lassen. Kann man als außenstehender aber auch irgendwie nachvollziehen denke ich. Zumindest wenn man mal vom ''Ruf'' des Vereins absieht.