Auf gerade einmal zwei Einwechslungen kam Rani Khedira in dieser Spielzeit. Der Mittelfeldakteur gehörte im Aufstiegsjahr von RB Leipzig noch regelmäßig zum Team, nach dem Transfer von Naby Keita im Sommer findet er sich aber meist nur auf der Ersatzbank wieder.
Ein Umstand, der dem 22-Jährigen bereits einen Vereinswechsel abwägen lässt. "Ich kann und will mich nicht damit begnügen, in einem supertollen Klub und Tabellenführer zu sein, aber nicht regelmäßig zum Einsatz zu kommen", sagte er im November. Leipzig äußerte bereits Gesprächsbereitschaft, sollte sich Khedira – trotz Vertrages bis zum Saisonende – bereits im Winter zum Abschied entschließen.
Als Interessent galt Arminia Bielefeld mittsamt Chefcoach Jürgen Kramny. Der Zweitligist muss die Hoffnungen auf eine Verpflichtung allerdings begraben: "Unser Trainer hätte Rani Khedira gerne geholt. Denn beide kennen sich noch aus gemeinsamen Zeiten beim VfB Stuttgart. Doch Khediras Manager hat mit klar gesagt, dass Rani auf keinen Fall nach Bielefeld wechseln würde", zitiert die "Bild" Arminias Sportgeschäftsführer Samir Arabi.
