Am sechsten Spieltag lief der FC Augsburg erstmals in dieser Saison mit Tobias Strobl und Carlos Gruezo auf der Doppelsechs auf. Der Leidtragende bei dieser Aufstellung: Rani Khedira, der sich gegen Mainz 05 (3:1) plötzlich auf der Bank wieder fand.
Auf der Pressekonferenz nach der Partie erklärte Trainer Heiko Herrlich diese Entscheidung: "Bei Rani ist es so, dass er bisher bei allen Spielen von Beginn an gespielt hat und auch wirklich eine Top-Leistung gebracht hat. Aber es war jetzt einfach so, dass wir wussten, dass wir gegen Mainz vielleicht ein bisschen mehr Ballbesitz haben als sonst. Und Tobi Strobl haben wir ja auch geholt für solche Situationen".
Grundsätzlich sei es also eine "Entscheidung für Tobi und nicht gegen Rani" gewesen, so Herrlich weiter. Schließlich habe sich der Neuzugang den Einsatz zuletzt auch einfach verdient: "Er war jetzt immer hinten drin, aber hat super trainiert und hart gearbeitet", ließ der Übungsleiter wissen.
Das muss allerdings nicht heißen, dass Khedira langfristig seinen Platz verloren hat – im Gegenteil: "Ich weiß was wir an Rani haben", stellte Herrlich noch einmal klar.
Hab den Menschen extra vor den Spieltag gekauft. Danke.
Wenn Herrlich das gewusst hätte...
Vielen Dank Herr Herrlich!
Mustergültige Auskunft für alle die Rani im Mittelfeld haben.
Jedoch weiß ich nicht so recht was von ihm halten soll.
Gegen Hertha wird Augsburg wieder weniger Ballbesitz haben. Da ist der pressingstärkere Khedira gefordert.