RB Leipzig | 2. Bundesliga

Aufstieg in die Bundesliga

08.05.2016 - 17:28 Uhr Gemeldet von: Tischdrache | Autor: NevenX

Nach dem 2:0-Erfolg über den Karlsruher SC im letzten Heimspiel der Saison steht RB Leipzig als zweiter Bundesligaaufsteiger fest. Die Sachsen spielen ebenso wie der SC Freiburg in der kommenden Spielzeit im Oberhaus.


  • KOMMENTARE
  • 10.05.16

    Noch ein kleiner Zusatz: der beste Indikator für Erfolg ist der Trainer. All die Millionen für Spieler sind nur bedingt rentabel. Bester Beleg z.B. ManUnited unter Moyes oder van Gaal, Argentinien unter Maradona, oder PSG Prä-Blanc. Andererseits haben wir Atlético mit Simeone oder Southampton/Tottenham unter Pochettino.

    • 11.05.16

      Da stimme ich dir vollkommen zu. Deswegen wundert es mich jedes mal, wenn erfolgreiche Trainer für Ablösen abgekauft werden, die mit Ablösen deren Spieler in der selben Größenordnung oder gar darunter liegen.

  • 10.05.16

    Glückwunsch an RB Leipzig, alle Spieler, Verantwortlichen, Fans und die gesamte Stadt Leipzig, die ab nächster Saison in den Genuss kommt Mannschaften wie Bayern, Dortmund, Schalke oder Gladbach in ihrer Heimat spielen zu sehen.
    Leipzig hat gmeinsam mit Freiburg und Nürnberg mit Abstand die beste Saison in Liga 2 gespielt und deshalb verdient den Aufstieg geschafft. Wer sich in der Relegation durchsetzt wird noch spannend.

  • 09.05.16

    Wenn Leipzig nächstes Jahr guten Fußball spielt ist dieser Verein in dieser Hinsicht auf jeden Fall eine Bereicherung für die Bundesliga. Wer so stark in der 2 Bundesliga spielt hat auch den Aufstieg verdient. Es hat seine Gründe weshalb "Traditionsvereine" weiter unten stehen, abgesehen vom vorhandenen Etat. Das Geld muss auch erstmal richtig investiert werden. Dieses stumpfe rumgehacke auf Leipzig ist echt teilweise lächerlich.

  • 09.05.16

    Zugegeben, ich hab nicht die Zeit um mir hier jeden Spruch/Kommentar zu gönnen dennoch will ich mal auf die die ich gelesen habe eingehen. Zuerst einmal, finde ich es witzig wie ich IMMER wieder lese, wie toll so Vereine wie Kaiserslautern etc. sind. Das ist ja auch grundsätzlich vertretbar wenn man ein Freund von "langlebiger Tradition ist". Darauf folgend kommt immer der Satz: "Für mich gehört Verein XXX in die erste Liga und Verein YYY soll absteigen weil dir keine Fans haben. Da stellt sich mir als großer Fußball Fan die Frage: Warum gibt es eigentlich die 1.,2. und 3. Liga? Logische Antwort: Um nach Stärke differenzieren zu können. Jetzt soll mir mal jemand erklären warum ich hier immer wieder lesen muss, dass ja eigentlich nicht Hoffenheim/Ingolstadt/Leipzig in der Bundesliga spielen sollten sonder 1860/Lautern/Hansa Rostock... Hier eure Antwort: Weil sie einfach schlechter spielen als die Mannschaften die über ihnen spielen! Nur weil ein Verein beliebter ist als der andere heißt das nicht, dass dieser dann den tolleren Fußball spielt. Seht endlich mal ein, dass es im Fußball nur um den Sport und um fußballerische Leistung geht und nicht um Tradition und irgendwelche Fans die jede zweite Woche irgendwelche Schlägerein anzettelt. Als Fazit möchte ich daher sagen: Willkommen in der ersten Liga RB Leipzig, ihr wart nunmal eins der besten 3 Teams und habt es euch somit verdient nächstes Jahr Bundesliga zu spielen.

    • 09.05.16

      [Kommentar gelöscht]

    • 09.05.16

      hast was vergessen, traditon der vereine die ja so viel tradition haben.
      wie viel tradition hatten diese vereine denn nach 10 jahren ihres bestehens
      hsv nach 10 jahren / mitglieder, fans???
      usw.

    • 09.05.16

      moldef, leider disqualifizierst du dich, mit deiner sinnlosen Pauschalisierung der Fans von "Tradiodionsvereinen" als Schläger, die sich jede zweite Woche daneben benehmen selbst für jede gehaltvolle Diskussion.

  • 09.05.16

    [Kommentar gelöscht]

    • 09.05.16

      Man muss Missstände bemängeln, auch wenn sie schon passiert, also "Fakten" sind!

    • 09.05.16

      [Kommentar gelöscht]

    • 09.05.16

      Der Diktator sieht die Diktatur auch nicht als Missstand an. Trotzdem darf ich es, zu recht, so nennen. Es ist also ein Missstand.

    • 09.05.16

      [Kommentar gelöscht]

    • 09.05.16

      Kretzsches Erben hat ein Beispiel für Missstand genannt. An keiner Stelle hat er Mateschitz mit Assad, Hitler oder Stalin verglichen und schon gar nicht mit einer Erschiessung in Verbindung gebracht. Etwas derart fehlzuinterpretieren, das ist dumm.

    • 09.05.16

      Danke Zizinho! Ich habe keineswegs Mateschitz einen Diktator genannt. Das warst du!

      Ich hätte genau so die Wilderei auf Nashörner als Beispiel für einen Missstand nennen können, der nicht von allen, so genannt wird. Die Wilderer würden das sicher nicht bemängeln.

    • 09.05.16

      [Kommentar gelöscht]

    • 09.05.16

      Bommel 17:25:
      "mitnichten habe ich behauptet, Du hättest Mteschitz einen Diktator genannt.

      Doch, du hast es mir unterstellt:

      Bommel 15:34:
      "Soll heissen, du vergleichst Mateschitz mit Assad, Hitler und Stalin?"

      Ordne erstmal deine Gedanken, bevor du mich als "dumm" (Bommel 15:34) bezeichnest. Danke

  • 09.05.16

    Vielleicht gelingt ihnen das gleiche wie den Hoffis - gleich mal Herbstmeister :) und dann noch eins drauf und die Bayern auf Platz 2 am Ende der Saison verweisen :)

  • 09.05.16

    Was bitte ist der Unterschied von Leipzig zu Ingolstadt oder Wolfsburg oder Bayer? Warum gibt's bei Leipzig ein Tamtam?

    • 09.05.16

      Gibts keinen inhaltlichen Unterschied, nur die Dimension ist eben nochmal eine andere und dann gibts immer Tamtam. Ist eben so in der Öffentlichkeit, wenn man wo Tamtam machen kann, dann macht man das gerne, aber dass man dann an anderen Stellen auch Tamtam machen müsste, interessiert oft keinen.

    • 09.05.16

      @Hunter123, zu ingolstadt und leipzig gibt es einen riesen unterschied, leipzig ist ein werksclub, wie leverkusen, wolfsburg und hoffenheim, das ist ingolstadt nicht !!!!
      muß aber dazu sagen das mir dieser unterschied nicht stört

    • 09.05.16

      Inwiefern ist Ingolstadt kein Werksklub aber die anderen schon?

    • 09.05.16

      ja dann sage mir mal, warum ingolstadt ein werksclub sein sollte, aus deiner sicht ????
      nur weil audi anteile hat, die sie erst 2013 erworben haben ???
      dann wären fast alle bl vereine werksclubs, von einem unternehmen, das anteile besitzt !!!!
      und wenn du schon behauptest, das ingolstaadt ein werksclub ist, lege mal was vor das es bestätigt.

    • 09.05.16

      Was meinst du denn überhaupt mit "Werksklub"? Der Begriff ist nicht genau definiert und wurde bisher auch nur von dir verwendet. Hunter123 meinte vielmehr, dass Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim oder Ingolstadt heute nur da stehen wo sie stehen, weil sie gepusht wurden, so wie jetzt eben auch Leipzig. So interpretiere ich das zumindest. Und Ingolstadt wäre ohne Audi vermutlich ebenfalls nicht da, wo sie heute stehen. Es ist eben alles in anderen Dimensionen, deshalb ist es für dich als Ingolstadt Fan auch was komplett anderes.

    • 09.05.16

      aha, von wenn ist denn dann bitte ingolstadt gepuscht worden ??? vom esv und mtv ingolstadt ??? oder weil audi das stadion gebaut hat (ist man an audi herangetreten,miete etwa 3,5 mil, sonst keine lizenz mehr für die 2 bl).
      du wirst es leider nicht verstehen, wie so viele (leider), der fci hat keine unterstützung bekommen. nur weil audi das stadion gebaut hat( hätte man ja auch von unseren steuergelden bezahlen können (wenn der verein, an die stadt herangetreten wäre). also wo ?? vielleicht von media saturn, mmmhhh ist ja auch in ingolstadt.

    • 09.05.16

      und das mit dem werksclub, habe ich nur so aufgegriffen, weil das ja für viele werksclubs sind.

    • 09.05.16

      Wie du das schon schreibst: "nur weil die denen ein neues Stadion hingestellt haben". NUR?! :D Frag mal in Darmstadt oder in Karlsruhe nach, wer denen mal ein neues Stadion hinstellt. Oder frag dich mal, warum ein Romain Brégerie vom einen Aufsteiger zum anderen wechselt, sicherlich nicht wegen dem schöneren Wetter oder dem neuen Stadion in Ingolstadt, sondern weil Ingolstadt durch Audi schlicht mehr zahlen kann und somit eine stärkere Truppe stellen kann (ähnlich warum ein Schwegler von Frankfurt nach Hoffenheim wechselt oder ein Kruse von Gladbach nach Wolfsburg). Wenn man über Leipzig diskutiert, muss man auch über Ingolstadt diskutieren, aber wie oben schon geschrieben, wird dort wegen der geringeren Dimension nicht derart diskutiert.

    • 09.05.16

      nur weil ein spieler von einem zum anderen verein geht, heißt das gar nichts, sonst dürfte ja überhaupt keiner mehr wechseln. (du weißt ja nicht den wahren grund, vielleicht gab es ja probleme !!)
      und was hast du mit dem stadion nicht verstanden !!! darmstadt hat keine auflage erhalten von der dfl wegen dem stadion, zumindest habe ich noch nichts davon gehört, das sie sonst ihre lizenz nicht bekommen und es wird ja schon eins geplant, mit der stadt zusammen (unsere steuern).
      das hätte ingolstadt auch machen können, das sie an die stadt herantreten und nicht an audi, da dazwischen ist kein unterschied, nur das so die audi die mieteinnahmen kassiert und nicht die stadt und das stadion gleich eine namen hat mit sponsor, so hätte man einen suchen müssen.

      aber ich muß dazu sagen, das du es ja schon nicht mit danilo verstanden hast.

    • 09.05.16

      Also da redest du dir einiges schön. Dass Ingolstadt nur durch das Stadion, was Audi finanzierte, eine Lizenz erhielt (wenn das wirklich so ist, wie du schreibst), beschreibt recht deutlich den Punkt "ohne Audi wären sie nicht da, wo sie heute sind". Und der Grund, warum sie sich das Stadion von Audi finanzieren ließen und nicht bei der Stadt, ist dass die Finanzierung bei Audi zwar als "Miete" genannt wird, aber indirekt eine zinslose Abzahlung ist. Bei der Stadt würden sie "richtige" Miete bezahlen. Und das mit Brégerie war ja nur ein von mehreren Beispielen. Hinter Pascal Groß war damals die halbe zweite Liga hinterher, warum also sollte er genau zum damals abstiegsbedrohten FCI wechseln, sicherlich nicht wegen der schönen Luft in Ingolstadt. Das geht aber zu weit am Thema Leipzig vorbei. Für dich als FCI Fan ist das sicherlich was anderes, aber nüchtern betrachtet, wurde Ingolstadt ähnlich gepusht wie das die anderen Klubs auch wurden. Ansonsten sehen wir es halt unterschiedlich, soll bei so etwas auch mal vorkommen. :D

    • 09.05.16

      zur info für amused
      darmstädter stadion umbau/neubau, trägt die stadt und das land hessen.
      darmstadt wird als von der stadt und dem land hessen gepuscht. noch fragen amused ????

    • 09.05.16

      @all: ich meinte dass die genannten Verein eben nur da stehen, wo sie jetzt sind, weil sie finanziell so gepusht worden sind. Ob Werksclub oder Investorenclub ist mir persönlich egal und letztlich Definitionssache.
      Aber ich kann dem Argument was abgewinnen, dass die Dimension wirklich eine andere ist. Frage beantwortet, danke! :-)

    • 09.05.16

      du verstehst echt nur bahnhof, lassen wir das. was ist denn dein lieblings verein, mal schauen von wem der gepuscht wird.

    • 09.05.16

      Ingolstadt hätte also Auflagen bekommen, wenn Audi nicht eingesprungen wäre? Hätte keine Lizenz bekommen? Na dann hat doch Inglostadt eindeutig einen Wettbewerbsvorteil durch Audi. Du sagt ja offensichtlich selbst, dass Audi der Grund für Ingolstadts Bundesligazugehörigkeit ist. Wie VW in Wolfsburg, und Hopp in Hoffenheim.

    • 09.05.16

      @ KretzschesErbe richtig lesen hilft, fci hat auflagen bekommen wegen dem esv stadion, das nicht zweitliga tauglich ist. dann ist man an audi herangetreten, ob sie vielleicht nicht ein stadion bauen könnten. die stadt hätte es bestimmt auch getan, denn ingolstadt hat viel geld (schuldenfreie stadt ingolstadt)

    • 09.05.16

      https://de.wikipedia.org/wiki/ESV-Stadion

      bitte lesen, richtig verstehen ab:
      Durch die Auflagen des DFB ist diese Lösung aber nur als.......

    • 09.05.16

      Hab ich gelesen. Das ist doch genau das, was du sagst, und was ich auch sage: Ingolstadt brauchte ein Stadion, Audi hat's gebau. Was gibt's da zu verstehen?

    • 09.05.16

      [Kommentar gelöscht]

    • 09.05.16

      das ist leider nicht was du schreibst, denn ingolstadt hat dadurch keinen vorteil. wie gesagt, man hätte zur stadt oder zur audi gehen können, um das stadion zu bauen.

      denn das sage ich überhaupt nicht:
      Ingolstadt hätte also Auflagen bekommen, wenn Audi nicht eingesprungen wäre? Hätte keine Lizenz bekommen? Na dann hat doch Inglostadt eindeutig einen Wettbewerbsvorteil durch Audi. Du sagt ja offensichtlich selbst, dass Audi der Grund für Ingolstadts Bundesligazugehörigkeit ist. Wie VW in Wolfsburg, und Hopp in Hoffenheim.

    • 09.05.16

      Ich wollte dazu eigentlich nichts mehr schreiben, aber du kannst doch nicht ernsthaft der Meinung sein, dass Ingolstadt keinen Vorteil dadurch hätte, wenn ihnen ein Autohersteller mal eben so ein Stadion hinstellt! Du machst ja gerade so, als hätte jeder Bundesligist die freie Wahl sich eben mal ein Stadion von einem Unternehmen hinstellen zu lassen oder eben von der Stadt (bei der man aber wirklich Miete zahlt). Wir sind doch nicht bei Monopoly. Und dann meinst du ernsthaft, Ingolstadt zahlt dafür noch Miete? Wenn sie dafür was zahlen, dann sind das zinslose Ratenzahlungen zur Tilgung (das Geld kommt ja dafür auch von Audi, also finanzieren die ihr eigenes Stadion), aber das kannst du doch nicht ernsthaft damit vergleichen, wenn ein Verein wirkliche Mietzahlungen an die Stadt tätigt, da deren Stadion wirklich der Stadt gehört. Der VfB Stuttgart steckte bspw. den Hauptteil der Gomez Einnahmen hauptsächlich ins Stadion. Der KSC macht jetzt schon seit Jahren wegen einem neuen Stadion rum und bettelt die Stadt praktisch auf Knien an und du kommst daher und sagst "man könnte es sich doch einfach so ohne Probleme von einem Unternehmen finanzieren lassen". All diese Sorgen hat der FCI nicht. Was in Ingolstadt mit Audi passiert ist exakt indentisch mit der Strategie, in Wolfsburg mit VW passiert. Die beiden werden sogar noch vom gleichen Mutterkonzern gepusht. Die Krönung darauf ist ja noch, dass die beiden Fußballvereine das Eröffnungsspiel im vom Mutterkonzern gebauten Stadion hatten (steht so auch in deinem verlinkten Wiki Artikel / Edit: im Zwischenzeitlich frisch umgebauten Stadion). Mehr Parallelen gehen doch gar nicht. Das ist alles ziemlich realitätsfern, da irgendwelche Unterschiede erkennen zu wollen. Der einzige Unterschied ist eben die Dimension. Wolfsburg holt sich von den VW Millionen einen Draxler, Ingolstadt eben (noch) nur einen Groß, aber die Strategie und das Pushen eines Unternehmens ist das gleiche in grün.

    • 09.05.16

      da sieht man mal das du nicht lesen kannst, das spiel war im alten esv stadion.

      ich sag dazu auch nichts mehr, bild dir/euch eure meinung, liest dazu aber bitte nicht zu viel bild.

  • 09.05.16

    Ich finds gut. Glückwunsch nach Leipzig. Schade, dass wir uns nächste Saison noch nicht begegnen ;-)

  • 09.05.16

    versteh diese diskussion auch nicht. ob man jetzt geld von der Allianz oder Audi bekommt, oder halt bei leipzig von red bull. is für mich dasselbe.einfach abwarten wie sich die mannschaft nächste saison präsentiert

    • 09.05.16

      du darfst denn kühne nicht vergessen usw. wenn es da noch gibt !!!

    • 09.05.16

      @ Tekinho: Du betrachtest da zu oberflächlich. Wenn Allianz oder Audi bei Bayern aussteigen, kommt ein anderer, der vielleicht ein paar Millinonen weniger zahlt, aber viel ändert das nicht. Die Entscheidungen liegen beim Verein, das Geld kommt mehr oder weniger immer rein.
      Bei Leipzig gibt es nur einen Geldgeber, von dessen Gutdünken alles abhängt. Der kann auch den größten Mist machen, wenn er will. Denn er kann
      1. Aussteigen, wodurch Leipzig plötzlich vor dem aus stehen würde.
      2. Alles bestimmen, da Leipzig noch nicht mal ein richtiger Verein ist.

  • 08.05.16

    Alle weinen rum das Bayern die Liga dominiert und wenn ne Mannschaft kommt die wirtschaftlich was entgegensetzen kann weint ihr wieder rum . Egal was man macht es passt nicht, ihr seit wie ein schlechtes erstes Date !

  • 08.05.16

    Bin mal sehr gespannt auf den Klub. Dass sie gleich so furios wie Hoffenheim nach dem Aufstieg loslegen glaube ich zwar nicht, aber nach ein, zwei Jahren erwarte ich da was.

  • 08.05.16

    Dass Leipzig früher oder später durchstarten wird, ist denke ich mal sehr wahrscheinlich. Allein vor der Zweitligasaison haben die 15 Mio investiert, und jetzt wird da nochmal sehr viel dazu kommen. Wobei die ja jetzt schon keine schlechte Mannschaft haben...
    Also ich denke die werden schon nächste Saison die internationalen Plätze angreifen.

    • 08.05.16

      Werden sie sicher nicht. Vor allem würde dann die Trainer-Verpflichtung hinten und vorne keinen Sinn ergeben.
      Man hat sich mit Hasenhüttl nicht umsonst einen Trainer geholt, der durch biederen Mauer-Fußball einen Underdog in der Mitte der Tabelle etabliert hat. Genau das wird das Ziel von Leipzig sein: Über 2-3 Jahre hinweg jeweils sicher in der Abschlusstabelle stehen, und dann mit einem neuen Trainer die Top-7 angreifen. Klar wird der Kader eine andere Qualität haben, als der der Ingolstädter, jedoch muss man auch zugeben, dass Hasenhüttl aus den Schanzern das Maximale herausgeholt hat.

  • 08.05.16

    Abneigung ist keine Grundlage für eine Diskussion. Ich heiße RB Leipzig in der Bundesliga willkommen und bin neugierig darauf, was sie zu leisten imstande sind.

  • 09.05.16

    Ich hab in einem vorherigen Post von den wahnsinnigen Investition von 15 m€ durch RB in dieser Saison gelesen... Ich bin Sandhausen-Fan und "genieße" in jedem Heimspiel wahrlich keine fußballerischen Feuerwerke. Unser Etat ist schweineklein, aber... RB hat sich mit 15 Mio. punktuell verstärkt. 10 m€ allein für Selke (der nicht wirklich viel gerissen hat in Liga2) und noch ein kroatisches Sturmtalent was glaub direkt nach Salzburg verliehen wurde. Ansonsten ist der Kader nahezu gleichgeblieben (wenn ich mich nicht komplett verhaue). Daher ist das sicherlich keine "Ensemble" das mal schnell zusammengekauft wurde und im nächsten Jahr um X-Beliebige Stars erweitert wird.
    Kann mich auch irren, aber das ist annährend das gleiche Konzept wie bei der TSG Hoffenheim... und das war auch auf eine herrvoragende Jugendarbeit ausgelegt. UND am Ende profitiert der deutsche Fußball von neuen Talenten...

    • 10.05.16

      Es stellt sich immer die Frage: Sind die Talente "neue", oder sind es nicht doch die gleichen Talente, die dann nicht mehr bei einem anderen Verein groß werden?

      Gerade die von dir aufgeführte TSG Hoffenheim hat doch viele Spieler eher sehr jung geholt, als ausgebildet. Z.B. den gerade hoch gelobten Amiri (Waldhof Mannheim), Volland (1860), Strobel (1860), Toljan (Stuttgart), Rudy (Stuttgart), die man heute alle als Hoffenheims Eigengewächse verkauft, weil sie dort zum Profi/bekannt wurden.

      Versteh mich nicht falsch, ich kritisiere diese Wechsel nicht. Das läuft überall so. Aber ich kritisiere, dass das dann als "hervorragende Jugendarbeit" hingestellt wird!

    • 10.05.16

      Niklas Süle ist schon seid er 15 ist bei der TSG. Sozusagen ein Eigengewächs. Aber hätte er sich nicht auch bei Eintracht Frankfurt oder Darmstadt, wo er vorher war, gut entwickelt?
      "Neue Talente", von denen der "deutsche Fußball profitiert", zaubern die auch nicht her. Die spielen immer irgendwo. RB Leipzig oder Hoffenheim ändern da nichts. Für den deutschen Fußball ändert sich nichts.

    • 10.05.16

      Hi KretzschesErbe,
      grundsätzlich gebe ich dir recht, ABER hätten diese jungen Talente die Möglichkeit bekommen in Ihren Stammvereinen in deren Alter (20-) in der Bundesliga zu spielen? SVW, D96 waren zu dieser Zeit 3 bzw. 4 Liga.
      Es geht da weniger um das Wording "Jungendarbeit" als viel mehr um das Konzept auf Junge Spieler zu setzen und diesen das Vertrauen auszusprechen. Sie Knoche in Wobu oder Sarr beim BVB. Ein schlechtes Spiel und direkt in der Kritik.
      Wir werden sehen wie sich RB in Zukunft verhält. :)

    • 11.05.16

      Dann hätten die Spieler von D98 oder SVW ihre ersten Profischritte eben nicht in Liga 1 gemacht. Wie Weigl, die Benders oder viele andere. Aus der A-Jugend in die Bundesliga muss nicht sein.

      Sarr und Knoche sind da passende Beispiel. Nicht jeder kann ein Sané oder Götze sein, und aus der A-Jugend die Bundesliga rocken. Sarr und Knoche haben es meiner Meinung nach (noch) nicht geschafft, weil sie es bei Vereinen versucht haben, die höhere Ansprüche haben (CL), als es Hoffenheim je hatte.

      Es gibt viele Vereine, die nicht die CL als Ziel haben, die konsequent jungen Spielern Chancen geben. Hoffenheim ist daher in dieser Hinsicht keine Bereicherung für die Liga. Und auch meiner Meinung nach auch in keiner anderen Hinsicht. Daher zweifle ich stark daran, dass Leipzig in irgend einer Weise eine Bereicherung darstellt.

      (Außer für die Menschen in Leipzig, aber das kann kein Argument sein, denn sonst müssten wir ja Bremen, Frankfurt und Stuttgart auch deswegen in der Liga halten. Das sind ja auch große Städte.)

  • 09.05.16

    Man könnte ja auch mal fragen, warum es kein anderer Club aus dem Osten geschafft hat sich in der ersten Buli zu halten. Das hat nicht nur mit Unvermögen zu tun. Das hat auch was mit Standortnachteil zu tun und einem System das bestehende Verhältnisse zementiert. Die Schere zwischen den großen und kleinen, den reichen und armen wird immer größer. Das ist nicht nur in unserer Gesellschaft so, sondern auch im Profifußball. Mir sind die Clubstrukturen von RB absolut unsympathisch. Die Tatsache, dass das Projekt als reine Marketingmaßnahme entworfen ist, ist ein wesentliches Argument, aber nicht das einzige. Trotzdem freut es mich sehr für die ganze Region. Und ob es ein Ostverein in naher Zukunft ohne Hilfe eines Großkonzerns in die erste Liga geschafft hätte wage ich zu bezweifeln.

  • 09.05.16

    Der Verein ist vielleicht fußballerisch eine Bereicherung für die Bundesliga. Die Vereinstruktur ist es allerdings bei weitem nicht. Natürlich gibt es leider viel zu viele Leute die ohne jeglichen Verstand auf RB Leipzig rumhacken, aber es gibt trotzdem auch viele Sachen an dem Laden zu kritisieren. Die Struktur des Vereins ist sagen wir mal, "wenig demokratisch". Es reicht schon ein kurzer Blick auf die Wikipedia Seite des Vereins. Wo bei anderen Vereinen sowas wie "Präsident" steht, steht bei RB: "Eigentümer: Red Bull GmbH (de facto)". Eine Teilhabe in diesem "Verein" ist für ganz normale Bürger nahezu nicht möglich und genau aus diesem Grund kritisiere ich RB Leipzig!

    • 09.05.16

      Naja, bei Leverkusen hast du beispielsweise auch ne AG als Eigentümer, ist ja klar. Deswegen würde ich aber weder Leverkusen noch RB als weniger demokratisch als den BVB hinstellen, nur weil dort an der Spitze statt eines Präsidenten eine ganze AG (bestehend unter anderem aus einem Präsidenten) steht. Ein Werksclub ist nun mal anders organisiert.

  • 08.05.16

    Konkurrenz für Bayern / mehr Dominanz in Europa ?

    Das ist doch ein Luxusproblem. Gerade international spielen die Clubs aus Frankreich, England und Italien bis auf 1-2 Vereine gar keine Rolle und in Spanien sind fast alle Vereine verschuldet.

    In Deutschland leisten Leverkusen, Gladbach und Schalke, hinter den ersten beiden, gute Arbeit und haben in den letzten Jahren gezeigt dass sie keine Eintagsfliegen in Europa sind.
    Mit Mainz, Augsburg und Berlin haben wird drei Teams die möglicherweise den selben Weg gehen wie Gladbach nach 2010/11. Da brauche ich doch kein RedBull, dass mich international vertritt.

    Wenn man den Vereinen die Zeit gibt die gute Arbeit braucht wird man auch Resultate sehen.
    Dortmund ist dafür ein tolles Beispiel, vom fast Bankrott 2005 bis zur Meisterschaft 2011. Gladbach von der Relegation zur CL oder Augsburg vom Aufstieg bis nach Europa.

    Die Lücke zwischen den Bayern und dem Rest wird sich schließen, denn auch bei ihnen können nicht mehr als 22 gute Spieler zufrieden sein und es kommen viele aus den Jugendakademien nach oben.

    Wir haben so viele geile Vereine in einer Liga die unglaublich eng bei einander ist, da brauche ich keinen für Marketing-Zwecke aus dem Boden gestampften Verein wie Red Bull.

    • 08.05.16

      du kannst noch 1 mio zeilen verfassen , aber daran wird sich nichts ändern RasenBall ist in der ersten Liga .

    • 08.05.16

      Das hier ist ein Forum. Forum = Ort zum Diskutieren und Meinungen austauschen. Wenn es noch mehr gibt das ich dir beibringen soll melde dich.

    • 08.05.16

      Bis sich die Lücke zu Bayern schließt, werden wohl noch ein paar Jahrzehnte vergehen...
      Ja, was in Dortmund geleistet wurde, war hervorragend, wird aber mit Sicherheit nicht die Regel sein. Ebenso sind Entwicklungen wie in Gladbach auch nicht an der Tagesordnung - des Weiteren müssen die auch noch weiter hart arbeiten, bis sie sich mal dauerhaft zu den Top-5 zählen dürfen.
      Wo auf Schalke bisher tolle Arbeit geleistet wurde, musst du mir auch mal erklären. Ein Verein mit dieser Fankultur und dieser Jugend im Rücken hat leicht das Potential auf einem Level wie Dortmund zu stehen - davon sind die aber noch meilenweit entfernt.

      Ich will nicht die ganze Bundesliga schlecht reden. Klar muss aber eben sein, dass es genug Vereine gibt, die zu viele Fehlentscheidungen treffen/getroffen haben. Warum sollen die dann nicht absteigen? Dieser Traditionalismus-Wahn muss endlich aufhören, denn kein Verein verdient einen Artenschutz, wenn er auf Deutsch gesagt einfach zu blöd ist, über Jahre hinweg richtig zu managen.

      Ich bin auch kein Fan von Investoren-Vereinen, aber wenn wir langfristig gesehen international mitmischen wollen, und du weiterhin die deutschen Teams gegen Barca, Arsenal und co. kicken sehen willst, ist mir ein intelligent arbeitender Verein wie Leipzig - der auch eine gewisse Nachhaltigkeit für den gesamten deutschen Fußball mitbringt - tausendmal lieber, als ein Klub, der von längst vergangenen Tagen träumt, aber fachlich gesehen absolut schlechte Arbeit abliefert.

    • 08.05.16

      Tschuldigung, aber mir geht das ein bissel auf den Zeiger, das immer von Fehlentscheidungen, desolaten Fehlentscheidungen und Inkmpetenz in der Vereinsführung gesprochen wird.
      Mal ein kleines Gedankenexperimet: Stell dir vor, alle
      Vereine/Vereinsführungen treffen in den entsprechenden Situationen die beste und einzigst
      richtige Entscheidung! Absteigen müssen trotzdem min. zwei Klubs.
      Deswegen heißt es aber nicht, das die Entscheidungen falsch und inkompetent waren. Es spielen einfach eine Menge Gründe eine Rolle,wie Gruppendynamik und ein bisschen Glück zum richtigen Zeitpunt.

    • 08.05.16

      Außerdem heißt es auch nicht, dass alle schelchte Entscheidungen, nur weil irgendwer (zB Bayern, BVB) außergewöhnlich gute treffen.

      Aber vor allem: Die ganze Argumentation ergibt keinen Sinn. Man kann mit "gute Entscheidungen müssen belohnt werden" argumentieren, warum Augsburg und Mainz als kleine Vereine in kleineren Städten vor Stuttgart, Bremen und dem HSV stehen. Aber das ist kein Argument, warum Leipzig oben stehen soll. Denn die haben einfach mit viel Geld die anderen übertrumpft. Mit guten Entscheidungen hat das rein gar nichts zu tun!

    • 09.05.16

      Sui;
      Erstmal Respekt, dass wir eine vernünftige Diskussion führen können.

      Mit Lücke schließen meine ich, dass Teams wie Leverkusen über die Saison Leistung bringen wie Dortmund und Teams wie Augsburg, Mainz Konstanz wie Gladbach. Dann würden die Bayern nicht jedes Spiel 4:0 gewinnen, würden mehr verlieren und gleichzeitig hätten sie mehr Konkurrenz im Nacken.
      Das harte arbeiten, dass du ansprichst braucht aber seine Zeit und genau das ist der Punkt der bei Leipzig einfach unfair ist. Im Umkehrschluss bedeutet das eben nicht, dass jeder nicht funktionierende Transfer Missmanagement ist. Wenn ein kleiner Verein für einen guten Spieler finanziell etwas wagt und der dann floppt muss erst wieder gute Arbeit geleistet werden um Geld zu erwirtschaften. RB holt einfach das nächste Talent.
      Bei Schalke hast du natürlich Recht bei den Möglichkeiten ist es schwach was sie in den letzten Jahren geleistet haben.

      Zum Thema Traditionalismus, es ist ein ganz klarer Unterschied ob ein Verein Tradition hat bzw. in den letzten 20 Jahren gegründet wurde oder von Anfang mit einem Besitzer aus reinen Marketingzwecken gegründet wurde. Wenn ein ehrliches Interesse am Fußball und den Menschen in Leipzig da wäre hätte man es wie Ingolstadt machen können. Einen bestehenden Verein ausgegliedert und Anteile an RedBull verkauft. Der Verein wäre autonom und man hätte sein Marketinginstrument was völlig ok wäre. Aber mit den Massen an Geld und dem Wissen dass es kein echter Verein ist sondern ein Instrument ist es einfach nervig.

      Internationaler Erfolg ist mir relativ egal, wenn wir da neben den Bayern mehr erreichen wollen müssen wir den Spieltag zerstückeln für höhere TV-Einnahmen. Zumal wir nicht ohne Grund in der 5-Jahreswertung auf Platz zwei sind weit vor England.

      Mal eine Frage, findest du es fair gegenüber den anderen Vereinen wie RB arbeitet ?

    • 09.05.16

      viele meinen ingolstadt ist ein werksclub, was schade ist, den der fci ist kein werksclub. denn der fci ist aus dem esv ingolstadt (gegründet 1919) und dem mtv ingolstadt (gegründet 1881) hervorgegangen. audi erst aber als sponsor 2006 ins spiel kam und ihre anteile erst 2013 erwarben.
      für viele ingolstädter ist es verdammt schnell gegangen, das man so schnell ins oberhaus kam (war natürlich auch irgend wann das ziel), aber nicht so schnell. auf jeden fall, freuen wir uns in ingolstadt deswegen sehr, das es so schnell ging, wie der weitere weg ist, kann noch keiner sagen.
      zur tradition mal eine frage, wie viele anhänger/fans hatten denn die angeblichen traditionsclubs, nach 12 jahren ihrer gründung. deswegen finde ich es ab und zu traurig, wenn solche leute einen neuem club, keine möglichkeit geben, auch tradition zu erlangen.
      also leute, die ihren traditionsclub vertreten, denkt mal darüber nach wie viel tradition euer verein nach 12 jahren hatte. (auf ingolstadt bezogen)

    • 09.05.16

      @BobHupe: Nenene, so kannst du das niemanden verkaufen. Schau dir mal an, wo Klubs wie Werder, Hamburg, Stuttgart, oder auch Hertha vor 15-20 Jahren waren. Die hatten alle Kohle, bzw. haben ja jetzt auch noch große Stadien und die nötige Fankultur. Die spielten alle mal ganz (zumindest sehr weit) oben mit, und das hat rein gar nichts mit Pech zu tun, dass mittlerweile Vereine wie Mainz oder Gladbach rein sportlich an denen vorbeigezogen sind.

      Was du betreibst ist schon wieder Artenschutz für Traditionsklubs.
      Der Fußball ist und bleibt ein Verdrängungswettbewerb, und wie gut oder schlecht man gearbeitet hat, entscheidet am Ende der Wettbewerb/Markt. Und wenn man (über Jahre hinweg) von 18 Vereinen immer nur die 15.-, 16.-, oder 17.-beste Arbeit leistet, kann es eben mal vorkommen, dass man sich am Saisonende auf einem Abstiegsplatz wiederfindet - das ist nur logisch, und hat absolut nichts mit Pech zu tun. Viel eher ist es Glück, wenn es der HSV geschafft hat, zweimal den Kopf aus der Schlinge ziehen.

    • 09.05.16

      @Dinho: Auch Leverkusen war schon vor ~ 15 Jahren oben mit dabei, und ich sehe nicht, wo sich in deren Verhältnis seitdem etwas großartig verbessert haben soll. Da würde ich eher behaupten, dass Bayern seit den 2000ern noch weiter von Leverkusen weggerückt ist - also wo genau schließt sich denn die Lücke?

      Das ist sehr schade, wenn dir das internationale Abschneiden egal ist. Also ich möchte ehrlich gesagt schon weiterhin Spitzenfußball in Deutschland haben, und nicht irgendwann auf ein Niveau mit Rumänien oder Kroatien fallen.
      Und ja, wir stehen deswegen international so gut da, weil Bayern und Dortmund die letzten Jahre eben immer sehr weit gekommen sind.

      Natürlich hat Leipzig innerhalb kürzester Zeit ganz andere Mittel zur Verfügung als ein Großteil der Konkurrenz.
      Aber: Ist das erstens eine Neuheit? Ist das zweitens für den deutschen Fußball schlecht? Und vor allem: Interessiert es wen in einer anderen Branche (z.B. Wirtschaft)?
      Hier überwiegt meiner Meinung nach noch zu sehr der Faktor Neid. Immer schauen alle, was die anderen alles haben, und was man selbst nicht hat. Dabei wird die Zukunft eines "normalen" Vereins nicht davon abhängen, wie man in den zwei Partien pro Saison gegen Leipzig abschneidet, sondern ob man generell einfach eine gute Gesamtarbeit leistet, oder nicht. Mainz beweist das kontinuierlich, Augsburg ebenso.
      Basler hat mal einen schönen Satz zum Thema Leipzig gesagt: "Das einzige, was mich stört ist, dass Dietrich Mateschitz nicht in Kaiserslautern geboren ist."

    • 10.05.16

      Sui, Stimmt nach 2000 haben einzig die Bayern gut gewirtschaftet aber in den letzten 3-5 Jahren sind für mich eindeutig (neben Dortmund) Gladbach und Leverkusen die Gewinner, die das Potenzial haben in 2-4 Jahren ähnliche Leistung zu bringen wie der BVB heute. Ich sag es nochmal anders, mit Lücke schließen meine ich nicht, dass Leverkusen oder Gladbach werden wie der FCB sondern dass diese Teams die SPORTLICH die Leistung und Konstanz von Dortmund erlangen, dann wird die Meisterschaft ganz klar wieder spannender.
      (Den Hype bzw. wirtschaftlichen Erfolg von FCB und BVB abseits des sportlichen werden Gladbach und Leverkusen kurzfristig sowieso nicht erreichen).

      Ich sehe die deutschen Teams unglaublich gerne international spielen und freue mich auch wenn sie dort erfolgreich sind. Ich schaue allerdings nicht CL, EL und denke mir wir brauchen mindestens zwei Teams die es ins Halbfinale schaffen. Wenn Mainz nächste Saison im Achtelfinale gegen Marseille rausfliegt dann denke ich mir nicht verdammt jetzt ist Deutschland nicht mehr in der El vertreten sondern habe hoffentlich ein geiles Spiel gesehen. Genauso wenig ist es für mich wichtig, dass Deutschland mindestens alle 3 Jahre den CL-Sieger stellt sondern ich freue mich einfach über geile internationale Partien wie BVB - Tottenham zu sehen (wobei das Spiel schlecht war).

      Neidisch ?! RB hat einen Packt mit dem Teufel geschlossen den in dieser At kein Verein eingehen kann. Die Regeln der DFL sind so gestellt dass man als Verein nur zwischen zwei Optionen wählen kann.
      - Man ist ein Verein mit Mitgliedern die durch ihr Stimmrecht den Verein lenken können. Außenstehende Partner können nur bedingt Einfluss nehmen auf die Entwicklung des Vereins.
      - Option B, man gliedert sich aus was normal ist. So wie ich das verstanden habe verkaufen dann mehrere Vereine Anteile ihrer Fußball-Firma an Investoren. Leipzig hat 49% an Redbull verkauft, was allerdings der Kritikpunkt ist, ist dass RedBull obwohl ihnen nur 49% des Vereins gehören trotzdem 99% des Kapitals für RBL zur verfügung stellen. Das heißt der Verein ist abhängig von dem was Redbull will. Es ist keine Partnerschaft sondern ein Verein im Besitz einer Firma.
      Kein Verein der seine Entscheidungen selber treffen will hat also die Möglichkeit an so viel Geld zukommen ohne sich zum Knecht einer Firma zu machen und das ist eben unfair.

      Im Endeffekt will ich nur das sich die Leute ihre Meinung mit diesem Wissen bilden und nicht nur sagen, gut wie die auf die Jugend setzten und im Osten endlich ein Bundesliga Verein ist. Ja das ist cool aber im Wettbewerb zu anderen Vereinen ist das nicht fair.

  • 08.05.16

    Als ob es noch einen einzigen "ehrlichen" Verein (Darmstadt evtl. abgesehen) in der Bundesliga gibt, der nicht auf Kommerz aufbaut.
    Für mich ist diese Scheinheiligkeit das allerschlimmste.
    Montags spielen - kein Problem gibt ja Geld, Geld von Kühne - nur her damit, Wiesenhof als Sponsor - gibt ja Geld, Trikots mit hässlichem Postbank-Balken versauen - gibt doch Geld....

    • 08.05.16

      Geh doch einfach Kreisliga gucken?

    • 08.05.16

      Nö. Wollte nur sagen, dass Kommerz völlig normal in der BuLi ist und das RB nix besonderes ist. Die ganze Aufregung darüber ist nur Scheinheiligkeit.

    • 08.05.16

      Sorry, dann hatte ich dich falsch verstanden. ;)

    • 09.05.16

      Kommerz ist doch hier gar nicht der springende Punkt. Wie du schon selbst sagst, der Fußball ist mittlerweile kommerziell, da viel zu viel Geld damit zu verdienen ist, auch wenn das einige Ultras in ihrer rosaronten Welt noch nicht so wahrnehmen wollen. Der Unterschied ist jedoch, Vereine wie Bayern, Dortmund, Schalke, aber auch Vereine wie Augsburg, Darmstadt, Köln und Co., haben sich diesen kommerziellen Erfolg selbst erarbeitet. Vereine wie Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim, Ingolstadt oder jetzt Leipzig, wurden/werden zu diesem Erfolg gepusht. Das ist der Kritikpunkt einiger. Für mich verständlich, finde das auch nicht sonderlich klasse, ist aber eben die Entwicklung im Fußball. Dem deutschen Fußball an sich wird es gut tun, Leipzig fördert erstklassig Talente und kann in zwei, drei Jahren den deutschen Fußball sicherlich sehr gut in der CL vertreten. Für die Fankultur, bzw. die Fußballromantiker ist es natürlich nicht so prickelnd, aber die Fans interessiert niemand, auch wenn jeder immer sagt, die Fans seien das wichtigste, selbst die Spieler interessieren sich kaum für sie (siehe aktuell Hummels), warum soll es dann ein Brausehersteller tun, bzw. ein ehemaliger Traditionsverein aus dem Osten oder gar die DFL? Soll nicht heißen, dass niemand die Fans wichtig findet, aber niemand wird seine Strategie wegen den Fans ändern.

  • 08.05.16

    Ich bin gespannt ob die genau wie bisher ihren durchmarsch fortführen können und wie sie mithalten - die Stimmung bei den Spielen wird auch spannend

  • 08.05.16

    Hoffentlich wird das mit Rangnick was Langfristiges... Wir brauchen nach Bayern und Dortmund dringend wieder mehr Vereine, die international mal was reißen.

  • 08.05.16

    Ein trauriger Tag für den Fußball in Deutschland. Vor allem für Teams wie zB. Freiburg, die dann noch mehr Probleme haben werden, die Liga zu halten. Und Teams wie Mainz, die es in Zukunft wohl nicht mehr nach Europa schaffen werden.
    Aber für Bayern werden die genau so "Konkurrenz" sein, wie Wolfsburg: gar keine! Die Meisterschaft wird garantiert nicht spannender durch RB.

  • 08.05.16

    [Kommentar gelöscht]

  • 08.05.16

    Retortenclub Leipzig

  • 08.05.16

    Braucht kein Mensch in der Bundesliga.
    Mal sehen wie lange es dauert das sie nicht mehr so auf die Jugend bauen und die Mios für Namenhafte Spieler raushauen.

  • 08.05.16

    Ein Aufstieg der jedem Nostalgiker in der Seele wehtut.

    • 08.05.16

      *jedem Stammtischler ohne Weitsicht

    • 08.05.16

      Sui, erklär doch mal wieso man mit Weitsicht RedBull gut finden sollte ? Konkurrenz für Bayern ist kein sinnvoller Grund.

    • 08.05.16

      - Fanbase im Osten
      - Nachhaltige und strukturelle Jugendarbeit

      "Konkurrenz für Bayern" wäre sehr wohl noch ein weiterer Grund. Nur jetzt passt er dir anscheinend gerade nicht so in deine Argumentationsschiene.
      Aber wenn Bayern nächste Saison mal wieder bereits im März Meister werden sollte, schreien alle wieder sofort nach mehr Konkurrenz für Bayern.
      Das berühmte Fähnchen im Wind eben. ;)

    • 08.05.16

      Bei unglaublichen 17 Mitgliedern, sehe ich sofort, was das für ein toller 'Verein' ist.

    • 08.05.16

      Interessiert mich nicht ob die Bayern im März, Januar oder Mai Meister werden also informier dich wenn du Dinge über mich sagen willst ;)

      Konkurrenz ist eben kein akzeptabler Grund da Clubs sich ihren Erfolg erarbeiten sollten.
      - Freiburg hat es sich erarbeitet wieder 1. Liga zu spielen.
      - Dortmund hat es sich mit klugen Transfers erarbeitet die Nummer 2 in Deutschland zu sein und wenn sie weiter gut arbeiten, werden sie interessanter für Sponsoren die bereit sind mehr Geld zu zahlen, so können sie höhere Gehälter zahlen und bessere Spieler holen/halten. Das ist der Kreislauf der im Fußball laufen sollte.

      Aber ich kann verstehen, dass dir das egal ist Hauptsache du wirst nächste Saison unterhalten. Ob Clubs wie Freiburg, Darmstadt oder Lautern darunter leiden scheiß egal.

      PS.: Die einzige Fahne die bei mir weht, steht im Garten und trägt die Gladbachraute ;)

    • 08.05.16

      @nuebelstar: Was interessieren plötzlich die Mitglieder? Fakt ist z.B., dass Leipzig in der 2. Liga regelmäßig mit die meisten Zuschauer bei Heimspielen hatte.

    • 08.05.16

      dinho ob dus willst oder nicht RB ist in der ersten Liga und ich als Neutraler finde es gut wenn Bayern mal Konkurrenz hat, die letzten Spieltage drehen sich ja nurnoch um Abstieg , das ist mehr als langweilig

    • 09.05.16

      @Sui
      Naja aber das mit der Zuschauerzahl ist auch kein Wunder. Der Verein kann es sich finanziell erlauben, dass sie mehrfach Aktionen starten, bei denen manche nur 1€(!) pro Ticket zahlen müssen. http://www.sport1.de/fussball/2-bundesliga/2016/02/rb-leipzig-beste-note-bestimmt-eintrittspreis-fuer-schueler
      Das kann sich einfach kein anderer Verein leisten.

    • 10.05.16

      Ja, zum Ende eine Schuljahrs erlaubt man sich mal eine solche Aktion, und bringt dann bei einem Spiel mal ~ 500 Leute mehr ins Stadion.
      Das steht natürlich in einem absolut realistischen Verhältnis zu den 17 Heimspielen, die im Schnitt mit 30.000 Zuschauern besucht waren, die übrigens normale Ticketpreise zahlen mussten: http://www.dierotenbullen.com/static/download/Tageskarten.pdf

      Mit etwas Weitsicht würde einem auch in den Sinn kommen, dass derartige Marketing-Gags - wie in dem sport1-Artikel berichtet - auch anderen Vereinen einfallen; nur da interessiert es keinen. Es fängt ja schon damit an, dass sport1 ganz genau weiß, dass dich das nur interessiert, weil es das böse RB Leipzig war. Kannst dich ja mal selbst fragen, ob du den Artikel gelesen hättest, wenn 1860 München diese Sonderermäßigung getätigt hätte.

      Aber ich merk schon: Leute wie du tragen wahrscheinlich wirklich den Gedanken mit sich herum, dass den Zuschauern in Leipzig auch noch etwas gezahlt wird, oder sie zum Fußball gucken dorthin entführt werden. :D
      Die Realität ist wohl eher so, dass sich im Osten eine große Menge an Menschen endlich mal wieder auf einen erstklassigen Fußball freut.

    • 13.05.16

      Einmal?! xD
      Googel einfach mal "Ticketaktion RB Leipzig".
      Und krass was du Sport1 da unterstellst. :D
      Natürlich hätte es mich auch interessiert, wenn es 1860 gewesen wäre. Ehrlich gesagt sogar mehr. Also komm mal bitte runter von deinem Berg des Zorns. :)

  • 08.05.16

    Hoffentlich werden die nicht durchstarten! Wenn sie einen guten Tabellenplatz in der ersten Liga hinlegen zeigt es nicht eine gute trainerleistung, sondern nur das sie sich alles erkauft haben! Wie ManCity und PSG! Und für so ein Geldklub müssen dann traditionsvereine wie Hannover und Stuttgart absteigen. Finde ich super schade.
    Gruß KaffeeSchwarz

    • 08.05.16

      Hannover und Stuttgart müssen sicher nicht wegen Leipzig absteigen, sondern ganz einfach deswegen, weil sie inkompetente Leute in der Vereinsführung sitzen haben, die seit Jahren - ohne Wechsel - ihre Arbeit machen dürfen, ihre Vereine herunterwirtschaften, und jede Saison die Trainer schneller wechseln als ihre Paar Schuhe, damit die Fans ihren Sündenbock haben und nicht auf die Idee kommen, die königliche Feste zu stürmen.
      Für Misswirtschaft bekommt man dann halt irgendwann mal die Quittung in Form eines Abstiegs.

    • 08.05.16

      Ich meinte auch nicht das Leipzig daran schuld ist, sondern das es schade ist das anstelle von solchen Traditionsklubs jetzt so ein mit geld voll gepumpter Verein spielt, der sich vieles nur erkauft.

    • 08.05.16

      Also ich habe kein Mitleid mit Vereinen, die einfach nicht fähig (oder wohl eher zu stolz) sind, binnen so großen Zeiträumen mal richtig auszumisten.
      Klubs wie Werder, Stuttgart, oder Hamburg mutieren ja nicht innerhalb einer Saison zum Abstiegskandidaten. Derart große Namen, die auch mal vorne mitspielten, bzw. international vertreten waren, haben ein irres Markenstanding, große Stadien, und oft keine schlechten Sponsorenverträge, sodass da schon erstmal ein paar Jahre lang wirklich kontinuierlich miese Arbeit getätigt werden muss, damit man sich mal auf einem Abstiegsplatz befindet.

      Bei all deiner Abneigung gegenüber Leipzig: Findest du also, dass PSG und City keine Bereicherung für ihre jeweilige Liga darstellen?

    • 08.05.16

      Tradition schützt vor Inkompetenz und leider merkt man bei den Vereinen wie Werder, dem HSV und beim VfB leider einfach das in den Köpfen der Verantwortlichen in nostalgischen Erinnerungen von besseren Zeiten geschwärmt wird anstatt das Sie mal erkennen das sie sportlich am Abgrund stehen... Ingolstadt, Darmstadt usw. sind auch keine Traditionsvereine der 1. Bundesliga und da hatet keiner...aber die haben eben verstanden worauf es ankommt.... Tradition und Name bringen eben keine Leistungen sondern nur die Spieler auf dem Platz.... für den VfB könnte es ggf. mal die nötige "Selbstheilung" bringen..... wenn man mal auf allen Ebenen ausmisten würde... ähnliches bei Hannover... aber befürchte das es wieder eine halbherzige Sache wird...
      Mag RB selbst nicht aber objektiv gesehen haben sie es aufgrund ihrer sportlichen Leistungen eben genau wie Freiburg und Nürnberg mehr verdient in der 1. Liga zu spielen....

    • 08.05.16

      Nicht Stuttgart Hannover und Bremen steigen wegen RB ab, sondern Nürnberg und Pauli nicht auf! Und die dürfen sich allemal beschweren!

    • 09.05.16

      Darmstadt ist kein Traditionsverein? Der SVD hat früher Bundesliga gespielt als manch anderer Erstligist und ist in der ewigen Tabelle der 2. Liga auf Platz 11 vor Vereinen wie Duisburg, Nürnberg, Mainz, Hertha, Düsseldorf usw. Außerdem in der ewigen Tabelle der Buli auf Platz 39. Also Tradition haben wir Lilien zu 100 %!

  • 08.05.16

    fürchterlich....

  • 08.05.16

    Das kann ja was werden nächste Saison. Jede Woche übelste Beleidigungen und Schlägereien + Proteste ohne Ende.
    Bin gespannt wen RB jetzt alles holt und was die schon nächste Saison erreichen können...