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Tor­warts­itua­tion in Leipzig: Rose spricht über Blaswich und Gulácsi

18.12.2023 - 18:22 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Seit sich Péter Gulácsi im Oktober 2022 einen Kreuzbandriss zuzog, hat Janis Blaswich den Platz zwischen den Pfosten bei RB Leipzig fest in der Hand. Der Schlussmann zeigte zuletzt jedoch vermehrt Fehler in seinem Spiel, weshalb auf der Pressekonferenz am Montag die Frage aufkam, ob Blaswich seinen Status halten könne. Der ehemalige Stammkeeper Gulácsi ist schließlich seit einer Weile wieder fit.


Rose wollte sich auf diese Diskussion aber nicht einlassen und nahm seine aktuelle Nummer eins in Schutz: „Monatelang werde ich gefragt, wie es geht, dass Blaswich so ein geiler Torhüter ist. Und dann entstehen drei Situationen, wo Janis sehr mutig ist – ich will, dass er als Torhüter mutig bleibt – und nicht so glücklich aussah. Ich werde mich als Trainer nicht treiben lassen und dort einstimmen.“

Rose hege trotz der Patzer keinerlei Zweifel an Blaswich: „Janis ist derselbe geile Torhüter, der er auch vor vier Wochen war. Er hat dieselben Qualitäten und er ist derselbe Mensch wie vorher. Janis ist der erste, der sich hinstellt und sagt: 'Das hätte ich besser machen können.' Wir arbeiten dran, dass er es besser macht.“

Guter Konkurrenzkampf zwischen Blaswich und Gulácsi

Abgeschrieben ist Konkurrent Gulácsi aber unabhängig von der aktuellen Situation keineswegs, wie Rose versicherte. „Für die Zukunft ist es natürlich so: Wenn Péte als ehemaliger Kapitän und verdienter Spieler nach seiner langen Verletzung wieder Rhythmus im Training aufnimmt, ist er im Konkurrenzkampf dabei.“

„Das bedeutet überhaupt nicht, dass es Zweifel an Janis gibt, sondern wir freuen uns, dass Péte wieder komplett fit ist. So haben wir auf der Position wieder eine gute Competition“, so der Leipziger Übungsleiter abschließend.

Quelle: Pressekonferenz