Erst am gestrigen Nachmittag berichtete etwas überraschend die "BBC" über einen möglichen Transfer von Reece Oxford zum Bundesligisten RB Leipzig.
Dabei hieß es zuvor, dass die Gespräche zwischen Borussia Mönchengladbach und Stammklub West Ham United über einen dauerhaften Verbleib der Leihgabe bei den Fohlen bereits in der nächsten Runde angekommen sein sollen.
Nun bahnt sich die nächste Kehrtwende an. So vermeldete der "kicker" am Donnerstagabend, es gebe derzeit keinen Kontakt zwischen dem 19 Jahre alten Innenverteidiger und den Leipziger Verantwortlichen. Etwas anders stellt es der "Guardian" dar, wenngleich es im Endeffekt wohl auf dasselbe Ergebnis hinausläuft.
Demnach habe Oxford tatsächlich kurz davorgestanden, sich den Sachsen anzuschließen. Doch sein Heimatverein in England, wo der Youngster einen Anschlussvertrag bis 2021 besitzt, soll jetzt anders planen.
So habe Hammers-Coach David Moyes entschieden, im Winter die vertragliche Rückholoption zu aktivieren und dem Eigengewächs eine Chance in der ersten Mannschaft zu geben. In Anbetracht der Tabellensituation – West Ham ist Tabellensiebzehnter– fordert der Trainer ohnehin Verstärkungen.
Aktuell ist Oxford zwar grundsätzlich bis zum kommenden Sommer an Gladbach gebunden, aufgrund geringer Einsatzzeiten in der Hinrunde (4 Pflichtspieleinsätze) ist jedoch, wie von Fohlen-Sportdirektor Max Eberl bestätigt, eine Klausel im Leihvertrag wirksam geworden, die es den Briten erlaubt, den Defensivakteur schon in der Winterpause zurückzuholen.
Na was denn jetzt von den 3 Optionen?
Worst Case :/