Renato Steffen vom VfL Wolfsburg hatte zuletzt selbst die Hoffnung geäußert, dass er im Saisonendspurt gerne noch einmal eingreifen wolle. Für ihn sei das eigentlich schon realistisch, allerdings müsse man sehen, wie sich der lädierte Fuß entwickelt. Der Schweizer hatte sich Anfang März eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zugezogen und arbeitet seither an seinem Comeback.
Seit Donnerstag ist nun auch klar, dass es damit nichts wird, wenn es für die Autostädter am kommenden Samstagnachmittag gegen Union Berlin (Anstoß: 15:30 Uhr) geht. So zählte VfL-Cheftrainer Oliver Glasner den 29-Jährigen immer noch zu den Ausfällen fürs Wochenende.
„Steffen und Białek [Kreuzbandriss, d. Red.] werden ausfallen, alle anderen waren heute auf dem Platz“, erklärte der Übungsleiter auf der Spieltagspressekonferenz des VfL. Auch zeigte sich Glasner noch abwartend, was ein Comeback von Steffen an den letzten beiden Spieltagen betrifft.
Auf die Nachfrage, ob der flexibel einsetzbare Linksfuß nochmal eingreifen könne, antwortete der 46-jährige Fußballlehrer: „Es wird sehr, sehr knapp. Er hat bisher noch kein Mannschaftstraining absolviert und wir haben nur noch zwei Wochen. Ich wünsche es mir für ihn und für uns, aber die Tage werden immer weniger. Wir müssen da von Tag zu Tag schauen, wie wir die Belastung steigern können. Es wird knapp.“ Der Zeitpunkt für das Steffen-Comeback bleibt damit weiterhin unklar.
Glasner zum Personal für #WOBFCU: Paulo Otavio war heute ohne größere Probleme wieder im Training. Renato Steffen und Bartosz Bialek werden ausfallen. Alle anderen sind im Training.#VfLWolfsburg pic.twitter.com/PesGhAl5hp
— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) May 6, 2021
"Die Tage werden immer weniger" - mit der Aussage kann man ja nur recht haben :D
Komm zurück bitte❤🙏