Rhian Brewster | 1. Bundesliga

Mönchenglad­bach in der Poleposi­tion?

12.05.2018 - 09:09 Uhr Gemeldet von: NevenX | Autor: NevenX

Die Bundesliga wurde zuletzt eine Anlaufstelle für junge englische Talente. In dieser Saison feierten mit Jadon Sancho (18), Reece Oxford (19), Mandela Egbo (20) und Ademola Lookman (20) vier Youngster ihr Debüt im deutschen Oberhaus.


Ein Umstand, der auch den anderen Akteuren auf der Insel nicht unbemerkt bleiben und die Bundesliga für einen Wechsel attraktiver machen dürfte. So könnte ab der nächsten Saison möglicherweise auch Rhian Brewster seine ersten Schritte im Profifußball in Deutschland machen.

Der 18-Jährige stehe unter andrem im Visier von Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig, wobei die Fohlen im Werben um den Spieler laut "Telegraph", "Times" und "Guardian" die Nase vorn haben sollen. Auch Borussia Dortmund wurde in der Vergangenheit bereits Interesse nachgesagt. In Liverpool besitzt der Angreifer noch einen bis Saisonende datierten Ausbildungsvertrag, Gespräche über einen Profivertrag waren bisher nicht von Erfolg gekrönt.

Zwar stelle Jürgen Klopp ihm zur kommenden Saison einen Platz bei der ersten Mannschaft in Aussicht, doch in Anbetracht der hochkarätigen Konkurrenz, die in der Champions League mit 46 Treffern den Torrekord von Barcelona (45; 1999/2000) überboten hat und im Finale gegen Real Madrid noch weiter ausbauen kann, sind die Aussichten auf regelmäßige Einsätze gering.

International sorgte Brewster im vergangenen Oktober für Aufsehen. Bei der U17-Weltmeisterschaft in Indien erzielte er acht Tore, unter anderem den 1:0-Führungstreffer im Finale gegen Spanien, und hatte damit maßgeblichen Anteil am WM-Triumph Englands. Neben dem Goldenen Schuh als bester Torschütze wurde er auch mit dem Bronzenen Ball als drittbester Feldspieler geehrt.

Fünf Monate zuvor hatten die Three Lions bei der U17-Europameisterschaft im Finale gegen Spanien noch eine Niederlage einstecken müssen. Brewster vergab im Elfmeterschießen und beendete das Turnier mit drei Treffern.

Quelle: theguardian.com

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  • KOMMENTARE
  • 12.05.18

    Na Gladbach hat sich ja auch echt zur Talentschmiede gemausert in den letzten Jahren und ich denke, dass dürfte vielen Jungs auch aufgefallen sein.... Eberl hat da ein gutes Händchen für die richtigen Jungs zu finden auch wenn es diese Saison vielleicht nicht so lief wie gehofft und man etwas unkonstanter war, aber generell ist sicherlich auch vielen Spielern in Europa klar geworden, dass man sich bei BMG gut entwickeln kann.