Robert Bauer hat die Tendenz, die sich schon mit dem Hamburg-Spiel abzeichnete, zuletzt bestätigten können: Der Neuzugang aus Ingolstadt hat auf der Position des Rechtsverteidigers den Stammspieler der vergangenen Spielzeiten, Theodor Gebre Selassie, verdrängt. Obwohl der 21-Jährige bei den Schanzern überwiegend links spielte, hatte man ihn bei Werder von Beginn an als Option für die rechte Seite vorgesehen.
Zunächst war Bauer aber auch an der Weser anderweitig gefragt, als Linksverteidiger und im defensiven Mittelfeld. Anschließend war der Defensivallrounder dann gar nicht gefragt, saß unter Trainer Alexander Nouri viermal hintereinander 90 Minuten auf der Bank, ehe er die Wende schaffte.
In den vergangenen drei Partien, in denen sieben Punkte geholt wurden, startete Bauer jeweils als Rechtsverteidiger. Und hat dort nun die Nase vorn, was auch Geschäftsführer Frank Baumann laut "Weser-Kurier" so sieht: "Jetzt ist Theo gefordert, Robert Druck zu machen. Das kann eine Situation sein, die beflügelt."
"Man braucht ein bisschen, bis man die Laufwege drin hat. Man hat aber gesehen, dass es Schritt für Schritt vorangeht", urteilt Bauer über seine bisherige Entwicklung hinten rechts. Insbesondere das Zusammenspiel mit Fin Bartels, der vor ihm jeweils die offensive Außenposition besetzte, scheint zu gefallen: "Wir ergänzen uns gut, er macht super Wege."
Macht seine Sache momentan sehr gut wenn man dann noch bedenkt wie alt er erst ist...
Und TGS war einfach schwach die letzten Monate
Für Werder-Verhältnisse in vielerlei Hinsicht ein guter Transfer.... bislang!