Helge Leonhardt, seines Zeichens Präsident von Zweitligist Erzgebirge Aue, kündigte jüngst an, "Ende Februar, Anfang März" mit Vertragsgesprächen bei einigen Spielern zu beginnen, die nur noch bis zum Saisonende gebunden sind. Darunter befindet sich auch Ersatzkeeper Robert Jendrusch.
Wie David Stasch, der Berater des 21 Jahre alten Schlussmannes, gegenüber dem Nachrichtenportal "liga-zwei" mitteilte, würde Jendrusch auch gerne bei den Veilchen bleiben. "Gleichzeitig steht bei ihm allerdings die Spielpraxis an oberster Stelle", so Stasch.
Beim FCE ist Martin Männel, der erst vor einem Monat sein Arbeitspapier bis 2022 verlängert hat, als Nummer eins gesetzt. Dahinter teilten sich in der bisherigen Saison Jendrusch sowie Daniel Haas bisher die Plätze auf der Ersatzbank (beide jeweils neun).
Ob Jendrusch also mittelfristig mit mehr Einsätzen rechnen kann, scheint fraglich, sofern sich Männel nicht schwerer verletzt. In Betracht kommen könnte neben einem Wechsel im Sommer jedoch auch ein Leihgeschäft.
