TSG Hoffenheim kann wieder mit Robert Skov planen

Die TSG Hoffenheim kann wieder mit Robert Skov planen. Wie Chefcoach Pellegrino Matarazzo am Freitag wissen ließ, hat der Außenbahnspieler seine Beschwerden, die ihn die Partien gegen den SV Werder Bremen (2:1) und gegen den FC Schalke 04 (2:0) kosteten, hinter sich gelassen.

„Robert hat nach seiner Wadenproblematik die komplette Woche mitgemacht. Er macht einen guten Eindruck und ist wieder eine Option für den Kader“, so der Übungsleiter im Vorgespräch des 28. Spieltags. Als Aufgabe wartet das Auswärtsspiel beim FC Bayern München (Samstag, 15:30 Uhr).

Kadeřábek und Angeliño liefern „saubere Energie“

Ob er einen seiner Konkurrenten auf der Außenbahnen, Pavel Kadeřábek (rechts) und Angeliño (links), direkt verdrängen kann, steht auf einem anderen Blatt. „Sie machen es beide gut“, urteilte Matarazzo auf Nachfrage zum zuletzt erfolgreichen Duo, das er jetzt ungehemmt und mit einer „sauberen Energie“ agieren sieht.

Kadeřábek komme jetzt einfach mal in seine Aktionen rein. „Er ist ein Spieler, der laufen muss, damit sein spiel Belebung bekommt. Er gewinnt seine Kopfballduelle, das gibt ihm Selbstvertrauen. Der Assist gegen Bremen tut ihm auch gut.“

Angeliño wiederum, ein „unfassbarer Techniker und Fußballer“, profitiert nun offenbar vom besseren Zusammenspiel um ihn herum. „Das ist ein Thema bei ihm gewesen, dass er wenig Optionen hatte. Die Räume werden anders freigezogen für ihn, sodass er in sein Fußballspiel kommen kann“, analysierte Hoffenheims Coach.

Jetzt steht Matarazzo auf den Außenpositionen wieder vor der Wahl. Skovs Vorteil: Er kann im Konkurrenzkampf sowohl links als auch rechts Druck machen.