Wie von LigaInsider erwartet, hat Robert Tesche im Bochumer Spiel gegen Hertha BSC den Vorzug vor Patrick Osterhage auf der Sechs erhalten. Grund für dieses Duell war der Ausfall von Kapitän Anthony Losilla (Corona-Infektion). Doch auf sich aufmerksam machen konnte Tesche nicht. Für ihn war nach 45 Minuten Feierabend.
Cheftrainer Thomas Reis wollte den schlechten ersten Durchgang aber nicht ausschließlich an Tesche festmachen, das wäre auch falsch. „Wir hätten drei, vier Spieler herausnehmen können, waren absolut unzufrieden mit unserer Leistung“, sagte Reis im Anschluss der Partie auf der Pressekonferenz.
Reis trifft die richtigen Entscheidungen
Reis sah sich gezwungen, in der Pause zwei Wechsel vorzunehmen. Tesche musste für Osterhage Platz machen, für den Angriff kam mit Sebastian Polter (für Takuma Asano) eine zweite Spitze. „Wir haben Osterhage ins Zentrum genommen, weil wir Hertha ein bisschen spiegeln und mit zwei Stürmern die beiden Innenverteidiger beschäftigen wollten, was in der ersten Halbzeit nicht so gut funktioniert hat.“
Und in der Tat, die Umstellungen fruchteten: Nur kurz nach Wiederanpfiff klingelte es schon. Polter traf zum 1:1 (48.), den letztlichen Endstand. „Die Umstellung hat gut funktioniert“, hielt Reis fest. Generell lieferte Bochum eine verbesserte Leistung im Vergleich zu Halbzeit eins. „Die Mannschaft hat eine tolle Reaktion gezeigt.“
Tesche hingegen konnte nicht auf sich aufmerksam machen (LI-Note: 4,5). Bitter, hatte er doch jetzt endlich mal die Chance von Anfang an erhalten. Zuvor stand er das letzte Mal am 7. Spieltag in der Anfangsformation des VfL. Reis zeigte aber in gewisser Weise Verständnis: „Natürlich hat er wenig Spielpraxis.“
Schade eigentlich, war einer der wichtigsten Figuren beim Aufstieg letztes Jahr
Ach, Robert. Der Tank ist leer. Mach den Trainerschein.
Ein Bennet Stark braucht kein Schlaf 🦉
keinen* Wenn schon, denn schon! Das war aber meine letzte Amtshandlung für jetzt! Wir sehen uns bei den Aufstellungen um 14:30 Uhr wieder!
Du kennst doch die Aufstellungen sicher jetzt schon du Schlingel.
In Winterfell ticken die Uhren anders