Neben Jurgen Gjasula gehört Robert Zulj zu den wenigen Kreativspielern im Kader von Greuther Fürth. Der 25-Jährige Österreicher nimmt dadurch eine wichtige Rolle im Mannschaftsgefüge ein - ein Argument, mit dem die Verantwortlichen ihn von einem Verbleib überzeugen wollen.
"Er soll das alles mal sacken lassen und nicht nur monetäre Dinge bewerten, sondern auch sehen, welche sportliche Wertschätzung er bei uns genießt", so Trainer Janos Radoki laut "kicker". Zuletzt soll sich Zulj der "Bild" zufolge in Gesprächen mit Mainz 05 befunden haben.
In der jüngeren Vergangenheit haben Emil Berggreen (Winter 2015/16), Gerrit Holtmann (Sommer 2016) und Marin Sverko (Winter 2016/17) den Sprung aus dem Unterhaus zu den 05ern gewagt. Während Berggreen und Sverko verletzungsbedingt noch keine Rolle spielten, hatte auch Holtmann - zuvor Leistungsträger bei Eintracht Braunschweig - bislang das Nachsehen vor der Konkurrenz. Der Flügelflitzer kommt auf vier Einsätze, sitzt meist auf der Tribüne.
Zulj hatte in der Vergangenheit bereits seine Ansprüche erklärt, in einer höheren Liga spielen zu wollen. Angeblich gab es sogar Interesse von Lazio Rom. Ob man den 1,89 Meter großen Zehner auch im nächsten Jahr noch im grün-weißen Trikot sehen wird, bleibt abzuwarten.