Nach vier Niederlagen in Folge wollte Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck ein Zeichen an die Spieler senden, mit deren Leistungen er nicht einverstanden war. Einer dieser Spieler war Robert Zulj. Der Österreicher ist für die Franken eigentlich ein wichtiger Kreativspieler, brachte sich auf dem Platz zuletzt aber nicht zur Zufriedenheit seines Trainers ein.
"Robert ist ein guter Junge, aber er war zuletzt sehr negativ. Es funktioniert gerade nicht. Manchmal muss man sich gegen einen Jungen entscheiden, um den nächsten Schritt zu gehen", erklärte Ruthenbeck laut "kicker" seine Entscheidung. Der Plan des Übungsleiters ging auf, Fürth besiegte Bochum mit 2:1.
Neben Zulj musste auch Niko Gießelmann auf der Bank Platz nehmen, Serdar Dursun stand nicht einmal im Aufgebot.