Bundesliga: Robin Hack mit konkretem Angebot aus dem Oberhaus

Im vergangenen Sommer ist Robin Hack von der TSG Hoffenheim, wo der Linksaußen in der Saison 2017/18 drei Ligaeinsätze verzeichnen konnte, zum 1. FC Nürnberg in die 2. Bundesliga gewechselt. Nun könnte der Offensivspieler möglicherweise in das Oberhaus zurückkehren.

Zwar hat Sportvorstand Dieter Hecking auf Nachfrage der "Bild" zuletzt verkündet, dass "keine Anfragen für Robin Hack" vorliegen würden, diesen Aussagen konnte Hack-Berater Jens Schöppenthau allerdings recht wenig abgewinnen.

Denn der 21-Jährige soll durch seine Leistungen (31 Partien, zehn Tore) konkretes Interesse in der höchsten deutschen Spielklasse geweckt haben. "Wir können nicht ganz nachvollziehen, warum Herr Hecking diese Aussagen so getroffen hat. Dem Club liegt für Robin schon seit mehreren Tagen ein konkretes, schriftliches Angebot eines Bundesligisten vor".

Welcher Verein diese Offerte abgegeben hat, geht aus dem Bericht jedoch nicht hervor. Hack wurde vor einigen Wochen mit dem Freiburg, Mainz, Wolfsburg sowie mit Ex-Klub Hoffenheim in Verbindung gebracht.

Hack möchte den nächsten Schritt gehen

Ein Verbleib bei den Franken steht offenbar ohnehin nicht auf dem Karriereplan des 21-Jährigen: "Robin hat sich beim Club sehr wohlgefühlt, aber er hat schon vor Monaten dem alten Management mitgeteilt, dass er in diesem Sommer den nächsten Schritt in seiner Karriere machen möchte.

Der 29-jährige Berater des U21-Nationalspielers fügte an: "Dies haben wir dann auch noch einmal bei Herrn Hecking gleich an seinem ersten Arbeitstag so hinterlegt".

Bei einem Abgang müsste der potenzielle Abnehmer wohl tiefer in die Tasche greifen. Denn eine Ausstiegsklausel soll im langfristigen Vertragswerk (2023) nicht verankert sein. Darüber hinaus soll Hack mehrfach von den Verantwortlichen zugesichert worden sein, den Verein im Sommer verlassen zu dürfen.