Eigentlich war die vom SC Freiburg angestrebte Verpflichtung von Robin Koch vom Tisch. Ende Juli schob der Klub des 21-Jährigen, der 1. FC Kaiserslautern, einem Wechsel auch öffentlich den Riegel vor.
Nun soll es eine Kehrtwende gegeben haben. Nach Angaben des "kicker" steht der Leistungsträger der Pfälzer, der bislang alle vier Saisonpartien (Pokal und Liga) über die volle Distanz bestritt, doch vor dem Absprung zum Erstligisten.
Hintergrund dieser Entwicklung ist wohl vor allem die Verletzung von Manuel Gulde (Rückenprobleme), dessen Rückkehr nach wie vor nicht absehbar ist. Regelmäßig Probleme mit dem Rücken hat zu allem Überfluss auch Back-up Georg Niedermeier.
Daher soll Freiburg noch mal vorstellig geworden sein. Gewiss nicht, ohne tiefer in die Tasche zu greifen (als ursprünglich gewollt). Waren die Breisgauer zuvor mit ihren Angeboten für Koch (Vertrag bis 2020) unter drei Millionen Euro geblieben, bewege sich der bevorstehende Transfer laut Informationen des Fachmagazins in einer Größenordnung des Pollersbeck-Deals.
Der Torhüter wechselte im Sommer für eine Ablösesumme von 3,5 Millionen Euro nebst erfolgsabhängiger Boni zum Hamburger SV. Bei den Lauterern soll der Abgang Kochs im Übrigen intern aufgefangen werden.
