Noch im Sommer stand Rune Jarstein nach nur zwei Pflichtspieleinsätzen in eineinhalb Jahren bei Hertha BSC vor dem Absprung. Letztendlich blieb der 31-Jährige aber auf Geheiß von Torwarttrainer Zsolt Petry in Berlin.
Zum Saisonstart blieb das Bild für Jarstein jedoch unverändert: Als Ersatz für Stammkeeper Thomas Kraft musste er sich mit einem Bankplatz begnügen.
Durch die am 5. Spieltag erlittene Verletzung (Kapselriss zwischen Schulter und Brustkorb) seines Konkurrenten rückte der Norweger schließlich erstmals nach einem Jahr in einem Pflichtspiel für den Hauptstadtklub wieder zwischen die Pfosten.
Aufgrund der über Wochen konstanten Leistungen stellten ihm die Verantwortlichen anschließend auch einen neuen Vertrag in Aussicht. Nach Informationen der "Berliner Morgenpost" sind die Verhandlungen bereits fortgeschritten, eine Verlängerung stehe bevor. Zu klären sei noch die Laufzeit des neuen Arbeitspapiers. Das aktuelle läuft am Saisonende aus.