Die für ein Jahr auf Leihbasis angelegte Kooperation zwischen dem SC Freiburg und Ryan Kent vom FC Liverpool läuft nicht wie erhofft. Weshalb nun Redebedarf hinsichtlich einer vorzeitigen Beendung der Zusammenarbeit entstehen könnte.
Das 21-jährige Offensivtalent kommt nur sporadisch zum Zug (6 Einsätze), hat seit dem 2:1 gegen Mainz am 25. November nicht mehr im SCF-Trikot gegen den Ball treten dürfen. In den vergangenen beiden Pflichtspielen nahm Trainer Christian Streich ihn nicht einmal mehr in den Kader.
Sein Stammklub aus Liverpool wünscht sich natürlich mehr Spielzeit und wird sich in der Bundesligapause wohl Gedanken über eine Rückkehr im Winter machen. Trainer Jürgen Klopp hätte Kent vergangenen Sommer gerne dabehalten, jedoch wollte der Spieler lieber die Möglichkeit in Deutschland wahrnehmen, statt in Liverpools U23 zu spielen.
Hannover war damals interessiert, angeblich auch Wolfsburg – die Wahl fiel auf Anraten von Klopp am letzten Tag der Transferperiode auf den Sportclub aus Freiburg, der mit Coach Streich seit Langem für seine erfolgreiche Talentförderung bekannt ist.
Sollte der Premier-League-Klub die Reißleine ziehen, stünden laut "Liverpool Echo" potenzielle Geschäftspartner für eine direkte Anschlussleihe in der zweithöchsten Spielklasse Englands bereit: Derby County, Leeds United und FC Middlesbrough haben Kent demnach unter anderem auf dem Zettel.
Was die weitere Zukunft des jungen Briten anbelangt, kündigte Freiburg-Coach Streich gegenüber "Bild" unlängst eine Aussprache mit dem LFC-Trainer an: "Ich werde mit Jürgen Klopp darüber reden."
Steht ein Friseur-Besuch zur Debatte?
Wenn's nach England geht wohl eher kaum, da läuft doch mehr als die Hälfte so rum.