Vor rund vier Wochen verlängerte Abwehrspieler Salif Sané seinen auslaufenden Vertrag um drei Jahre bis 2020. Überraschend, wollte der Senegalese Hannover 96 nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga doch noch unbedingt verlassen. Aus der Bundesliga gab es verstärkt Interesse vom VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln. Da der Vertrag von Sané allerdings auch für die 2. Liga Gültigkeit besaß, waren die Niedersachsen nicht gezwungen, ihn für eine Ablösesumme abzugeben - was sie letztendlich auch nicht taten.
Damit der 26-Jährige nun nach der Saison in jeden Fall wieder in der Beletage spielen kann, ließ er sich einige Klauseln in seinem neuen Arbeitspapier verankern. So berichtet die "Sport Bild", dass er im Falle des Nichtaufstiegs eine Ausstiegsoption besitzt. Dabei würde ein Wechsel ins Ausland rund zehn Millionen Euro in die Kasse der 96er spülen, ein Wechsel in die Bundesliga rund sechs Millionen. Sollte Hannover direkt wieder in die Bundesliga aufsteigen, gibt es für Sané allerdings auch eine Option, den Verein verlassen - jedoch erst ab Sommer 2018.