"Ich habe eine gute Meinung von Sami Khedira. Sein Berater und Horst Heldt sollen versuchen, eine tragbare Lösung zu finden – wir machen kein Harakiri", gab Klubboss Clemens Tönnies am Sonntag im "Sport1 Doppelpass" zu Protokoll. Schalke buhlt seit längerer Zeit um den Weltmeister, der jüngst seinen Abschied von Real Madrid zur kommenden Saison bekanntgab.
Wie die "BILD" berichtet, kam es nun zu einem weiteren Treffen zwischen beiden Parteien. Angeblich um über die Forderung Khediras von einem Jahresgehalt von acht Millionen Euro plus Handgeld nachzuverhandeln.
Unfassbar, wenn der Deal unter solchen Konditionen zustande kommen sollte. Würde aber wieder mal zu der Transferpolitik passen. Ein großer Name wird rangeholt, das ist augenscheinlich das Wichtigste. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Tönnies und Heldt ihre Entscheidungen in erster Linie so treffen, dass die Außenwelt ein positives Bild von ihnen haben soll. Weitsicht und Fachkompetenz wie man S04 sportlich helfen kann rücken in den Hintergrund.
Damit will ich Khedira nicht schlecht reden. Sicher kann er einer Mannschaft helfen. Aber so viel Geld in die Hand zu nehmen, finde ich waghalsig und zu viel.
CL ist ja eigentlich nur noch rechnerisch vorhanden. Aber wenn es ganz blöde läuft ist nicht mal Euro drin.
8+Handgeld? Und das ohne CL? Da müsste man sich gar nicht treffen. Lieber Geis holen.