Die Pflichtspiele von Hannover 96 muss Samuel Sahin-Radlinger in dieser Saison meist von der Tribüne aus verfolgen. In der Vorsaison noch die Nummer zwei hinter Philipp Tschauner, ist er nach der Ankunft von Michael Esser ins dritte Glied gerückt.
Für den Torhüter Grund genug, sich mit einem vorzeitigen Abschied aus Hannover auseinander zu setzen. Bereits im vergangenen Sommer scheiterte ein Transfer zum 1. FC Kaiserslautern – verantwortlich waren "wirtschaftliche Gründe", erklärte damals 96-Sportdirektor Horst Heldt.
Ein halbes Jahr später eröffnet sich für Sahin-Radlinger nach Angaben der "Bild" nun eine neue Option: Ein nicht näher genannter Verein aus Norwegen habe ein Angebot für den vertraglich noch bis 2019 gebundenen Schlussmann unterbreitet.