Bayer Leverkusen: Sardar Azmoun hat keine Zukunft beim Werksklub

Auf dem Papier kehrt Sardar Azmoun nach der Saison 2023/24 aller Voraussicht nach zurück zu Bayer Leverkusen. Es dürfte darauf hinauslaufen, dass es nur eine kurze Durchgangsstation sein wird. Bis sich die weitere Zukunft des 29-jährigen Iraners klärt, ist aber Geduld gefragt.

Im zurückliegenden Jahr war Azmoun an die AS Rom ausgeliehen. Es besteht die Möglichkeit, per Kaufoption (die im Juni ausläuft), eine feste Verpflichtung herbeizuführen. Angesichts des darin verankerten Betrags von 12,5 Millionen Euro werden die Italiener die Klausel jedoch „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ nicht ziehen, berichtet aktuell der kicker.

Vorschnelles Sevilla-Gerücht

Noch habe sich Rom ohnehin nicht positioniert, ob eine Fortsetzung mit dem Stürmer erwünscht ist. Wenn überhaupt, würde der Serie-A-Klub versuchen, die Ablöse zu drücken.

Jüngst machte in Azmouns Heimat die Meldung die Runde, dass er vor einem Wechsel zum Sevilla FC steht. Nach kicker-Infos war diese Darstellung vorschnell. Sevilla will nach der Trennung von Quique Sanchez Flores erst die Trainerfrage klären, ehe eine solche Transferangelegenheit geklärt wird.

Nur eines sei in der Personalie Azmoun sicher: Trotz Vertrags bis 2027 spielt er in den Planungen von Bayer Leverkusen keine Rolle.