Beim SC Freiburg rollt seit Dienstag wieder der Ball

Wie der SC Freiburg auf seiner eigenen Homepage mitteilt, wird bei den Breisgauern seit Dienstag wieder in Zweiergruppen auf dem Platz und mit Ball trainiert. Für die Kicker bedeutet dies die reduzierte Rückkehr in den Trainingsbetrieb nach der Zwangspause, die das Coronavirus verursachte beziehungsweise immer noch verursacht. Zweikämpfe standen dabei aber noch nicht auf dem Programm.

Diese Form des Trainings macht wiederum die erst am Dienstag in Baden-Württemberg in Kraft getretene behördliche Ausnahmeerlaubnis zur Berufsausübung für Profi-Fußballmannschaften möglich.

Statt allerdings auf Gruppen von maximal fünf Teilnehmern zu setzen, planen die Verantwortlichen des SC aber vorerst nur mit Kleinstgruppen, bestehend aus zwei Spielern und einem Trainer. Und natürlich unter der Beachtung aller aktuellen Hygiene- und Verhaltensvorgaben der Behörden.

Training im "Homeoffice" wird als Ergänzung fortgesetzt

"Wir haben ein umfassendes Gesamtkonzept zur möglichen weiteren Vorgehensweise erarbeitet. Auf dieser Grundlage steigen wir in Kleinstgruppen und unter sorgfältiger Beachtung aller aktuellen Hygiene- und Verhaltensvorgaben der Behörden wieder dosiert in das Training ein", informierte Vorstand Jochen Saier diesbezüglich.

Daneben betonten die Freiburger, dass der Ablauf so konzipiert ist, dass sich die Gruppen untereinander nicht begegnen und alle Spieler zu Hause duschen werden. In der Tat werden aber auch die individuellen Trainingseinheiten im "Homeoffice" bis auf Weiteres fortgesetzt – als Ergänzung zu den Einheiten auf dem Platz.

"Aus Sicht der Trainingssteuerung ist es für die Profis wichtig, sich langsam wieder an die fußballspezifischen Belastungen zu gewöhnen. Durch gezielte Einheiten mit dem Ball auf dem Platz können wir vorbeugen, dass es bei den Spielern bei Fortsetzung der Saison zu vermehrten Verletzungen und gesundheitlichen Problemen kommt", ergänzte SC-Athletiktrainer Daniel Wolf abschließend.