Freiburg sucht einen Offensivspieler

Vier externe Neuzugänge konnte der SC Freiburg bereits vermelden, doch zwölf Tage vor Transferschluss sind die Planungen beim Bundesligisten auf der Zugangsseite noch nicht abgeschlossen. Ein Spieler soll wenn möglich noch kommen.

"Wenn wir noch einen finden, bei dem wir meinen, wir können es finanzieren, dann holen wir noch einen dazu. Weil weitere Qualität tut uns gut. Wir können darauf nicht verzichten. Der Klemens [Hartenbach, Sportdirektor, Anm. d. Red.] ist am schauen mit den Jungs", zeigte sich Cheftrainer Christian Streich auskunftsfreudig.

Auf dem Wunschzettel des Sportclubs steht ein Spieler für die offensiven Außenbahnen. "Gerne auch einer, der – offensive Außen ist ja bei uns nicht immer außen, ist ja im Halbraum – dann auf der Acht spielen kann", sagt Streich. "So eine Mischung. Gerne einer, bei dem das so ist, der beides spielen kann."

Als Vergleich dient dem 53-Jährigen einer der bisherigen Neuzugänge: "Sagen wir zum Beispiel Jérôme Gondorf. Der hat in Bremen öfter mal auf der Außenposition gespielt und kann natürlich auch auf der Acht, auf der Sechs spielen. Auch der Janik Haberer kann beides spielen. Wenn wir einen Spezialisten finden, von dem wir überzeugt sind, nehmen wir auch den Spezialisten."

Von einem umworbenen Akteur gab es allerdings schon eine Absage. "Wir waren auch schon an einem dran, wo dann halt ein größerer Verein gekommen ist. Und dann war es nicht realisierbar, leider." Auch die Spieler verfolgen laut Streich das Transfergeschehen und hoffen auf eine Verstärkung: "Wir sind am schauen. Es ist nicht so, dass es abgeschlossen ist. Wenn wir Qualität dazukriegen können, können wir nicht auf Qualität verzichten. Das ist auch der Wunsch der Mannschaft, das weiß ich."