Bei Sebastiaan Bornauw sind anfängliche Rückenprobleme in einem operativen Eingriff geendet. Der Innenverteidiger des 1. FC Köln hatte einen gutmütigen Tumor im Bereich der Wirbelsäule und musste daher unters Messer.
Ein erster Versuch ging dabei allerdings schief, weshalb der 22-Jährige nach einer allergischen Reaktion von den Ärzten „für 24 Stunden in ein künstliches Koma“ gesetzt werden musste. „Vor 20 Jahren wäre ich zu 90 Prozent gestorben“, erklärte Bornauw nach Angaben des kicker.
Nach der ersten OP stellte sich heraus, dass seine Körpertemperatur „um ein Grad pro Minute stieg“, wie der Belgier verriet. „Wenn man nicht innerhalb von wenigen Minuten reagiert hätte, wäre ich explodiert.“
Im Zuge der zweiten Operation ging schließlich alles gut. Inzwischen arbeitet Bornauw auch schon wieder auf Hochtouren an seinem Comeback. „Ich schaue von Tag zu Tag, will so schnell wie möglich zurückkommen. Wie ich mich kenne, wird es nicht lange dauern.“
So geht es für Köln nach der Länderspielpause weiter
Für die Domstädter geht es nach der Länderspielpause mit der schwierigen Aufgabe beim VfL Wolfsburg (3. April, 15:30 Uhr) weiter. Ob Bornauw dann schon wieder zum Kader der Geißböcke zählen kann, bleibt zunächst noch abzuwarten.
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Der Junge war 24h im künstlichen Koma wegen einer allergischen Reaktion während dieser OP. Unfassbar, dass er das so wegsteckt.
Künstliches Koma klingt schlimmer, als es in vielen Fällen ist.
Ah okay danke. Für mich als Laie klang das richtig schlimm.
Markus Gisdol ihm sein Sohn
Eckball, Bornauw, Tor
Bor nauw wär ma die Zeit zum explodieren!
Gute Besserung
Dachte irgendwie der wäre älter
Mach mal einer hier den Raketen-Emoji, danke.
🚀
Besten Dank!
[Kommentar gelöscht]
Ich bin nicht sicher, ob man den Körper eines 37 jährigen mit dem eines 22 jährigen vergleichen kann...