Seit das Coronavirus auch die Bundesliga erfasst und zum Stillstand gebracht hat, wird beim 1. FC Köln über mögliche personelle Auswirkungen gemutmaßt. Die "Bild" bringt in diesem Zusammenhang Sebastiaan Bornauw ins Gespräch: Demzufolge soll es Interesse aus der Bundesliga geben.
Konkrete Anwärter werden nicht genannt. Das Blatt spekuliert aber, dass der Stammverteidiger der Geißböcke verhältnismäßig zu einem Schnäppchen für die geneigte Konkurrenz geraten könnte, ungeachtet des bis 2024 laufenden Vertrags.
Es herrscht geradezu einhellig die Auffassung, dass die Ablösesummen durch die Pandemiekrise, deren ganze Tragweite noch gar nicht absehbar ist, vorerst nicht mehr die bekannten Dimensionen erreichen werden.
"Stand jetzt können wir keine tiefgreifenden Entscheidungen in Sachen Neuverpflichtungen treffen", macht Kölns Geschäftsführer (Finanzen) Alexander Wehrle klar, dass der FC angesichts der Ungewissheit die Personalplanung nicht seriös vorantreiben kann – weder Transfers (Zu- und Abgänge) noch mögliche Verlängerungen.
Auch die Situation von Córdoba, Uth oder Katterbach ist ungewiss
Wirtschaftlich drohen massive Einbußen. "Jeder Klub wird selbst entscheiden müssen, ob er Angebote annimmt, die womöglich unter dem zuletzt üblichen Niveau liegen", so Wehrle.
In Köln ist Innenverteidiger und Leistungsträger Bornauw diesbezüglich nicht der einzige Kandidat. So könnte die angestrebte Verlängerung mit Jhon Córdoba oder die gewünschte Festverpflichtung von Schalke-Leihgabe Mark Uth nunmehr wackeln. Auch die Ausdehnung des Arbeitspapiers von Noah Katterbach erachtet die "Bild" als gefährdet; dann wäre doch ein Abgang des Linksverteidigers denkbar.
Der FC hat verhältnismäßig viel Eigenkapital. Norverkäufe oder zumindest Verkäufe unter Marktwert müssen nicht getätigt werden. Nur bei der Verpflichtung von Neuzugängen muss gespart werden.
Außerdem befinden sich, bis auf 3-4 Vereine in einer schwierigen Situation. Und die 3-4 Vereine die jetzt plündern gehen könnten wollen nichts vom FC. Realistisch bleiben BILD.
Hat Vertrag bis 2024, FC braucht Geld, wie alle anderen auch, weil die Einnahmen wegbrechen, die Ablösen sind entsprechend niedrig.
Wo steckt nun die Logik, dass der FC den verkaufen müsste?
Wäre aber auch ein Armutszeugnis der scouts wenn sie den übersehen würden.
"Die "Bild" erachtet, ... das Blatt spekuliert .... "
.. kann dann auch wieder geschlossen werden das Thema
Schade, die hatten zuletzt echt n starkes Team, besonders auch dank der drei genannten Akteure